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lag als unveränderliche Art auf Ewigkeit fest,

      Die Bewegung eines Augenblicks, verdammt dazu, die Zeit zu überdauern.

      Dasein überspannte brückenartig die nichtbewussten Schlünde,

      Ein halb-erleuchtetes Gebäude im Nebel,

      Das aus einer Leere von Form zur Sichtbarkeit emporstieg

      Und hineinragte in eine Leere von Seele.

      Ein kleines Licht in eine große Finsternis geboren,

      Die Lebensmacht wusste nicht, wohin es ging, noch woher es kam.

      Um alles schwebte noch der bewusstlose Dunst.

      Ende des vierten Cantos

      Fünfter Canto

      Die Gottheiten des kleinen Lebens

      Als eine festgelegte und begrenzte Macht mit starren Formen

      Nahm er das Reich des kleinen Lebens wahr,

      Eine unglückliche Ecke in der Ewigkeit.

      Es lebte auf dem Randgebiet der Idee,

      Geschützt durch Unwissenheit wie in einer Muschel.

      Dann, in der Hoffnung, das Geheimnis dieser Welt zu ergründen,

      Spähte er über dessen spärlichen Saum des Blickfeldes,

      Um aus dessen oberflächen-klaren Obskurität

      Die Kraft loszulösen, die es bewegte und die Idee, die schuf,

      Dem Unendlichen Winzigkeit auferlegend,

      Den beherrschenden Geist seiner Kleinheit,

      Das göttliche Gesetz, das ihm das Daseinsrecht gab,

      Seinen Anspruch an die Natur und sein Bedürfnis in der Zeit.

      Er senkte seinen Blick in die Nebel-Belagerung,

      Die dies schmale schwach beleuchtete Festland

      Mit den Firmamenten und Meeren der Unwissenheit umringt hielt

      Und es abschirmte gegen Wahrheit und Selbst und Licht.

      Als ob ein Scheinwerfer in die blinde Brust der Nacht dringt

      Und Behausungen, Bäume und menschliche Gestalten erscheinen lässt,

      Enthüllt gleichsam einem Auge im Nichtsein,

      So wurde alles Versteckte aus seinen Verhüllungen gerissen

      Und in die sonnenweiße Glut seiner Schau emporgehalten.

      Ein geschäftiges ruheloses ungehobeltes Volk

      Wimmelte dort zu Tausenden in ihrer Düsternis ganz unbeachtet.

      In einem Nebel der Heimlichtuerei, der die Weltbühne einhüllt,

      Planten die kleinen Gottheiten niederen Tuns der Zeit,

      Die fern von Himmels prüfendem Auge wirken,

      Unbekannt den Geschöpfen, die sie bewegen,

      Die kleinen Verschwörungen dieser Kleinherrschaft,

      Sich ergötzend an all den kleinen Tricksereien, den kurzen Hoffnungen

      Und den kleinen eifrigen Schritten und kleinen Wegen

      Und am reptilienartigen Suhlen im Dunkel und Staub

      Und an der Unterwürfigkeit und der Schmach des kriechenden Lebens.

      Eine unruhige und bunt gemischte Schar,

      Ein seltsames Durcheinander magischer Künstler,

      War zu sehen, modellierend den weichen Lehm des Lebens,

      Eine Elfenbrut, eine elementare Art.

      Verwundert über den ungewohnten Glanz,

      Als ob sie nur im Schatten heimisch wären, wurden

      Kobolde mit bizarren Gliedern und zerfurchten Tiergesichtern aufgeschreckt,

      Einflüsterungsgeister, gnomenrunzelig oder feenklein,

      Und holdere Genien, aber unbeseelt und arm,

      Und gefallene Wesen, ihren himmlischen Teil verloren,

      Und umherirrende Gottheiten, gefangen im Staub der Zeit.

      Unwissende und gefährliche Willen, aber mit Macht gewappnet,

      Halb Tier, halb Gott in ihrer Stimmung, in ihrer Gestalt.

      Aus dem Grau eines düsteren Hintergrundes

      Kommt ihr Geflüster, eine unartikulierte Kraft,

      Und erweckt im Mental das Echo eines Gedankens oder Wortes,

      Zu ihrem Stachel des Impulses sich des Herzens Zustimmung einholend,

      Und in dieser kleinen Natur tun sie ihr Werk

      Und füllen mit Unbehagen deren Mächte und Geschöpfe.

      Deren Saat der Freude verfluchen sie mit der Frucht der Sorge,

      Blasen deren spärliches Licht mit dem Atem des Irrtums aus,

      Wenden deren oberflächlichen Wahrheiten zu Zwecken der Lüge,

      Spornen deren kleinen Gefühle an, treiben deren Leidenschaften

      Zum Abgrund hin oder durch Sumpf und Schlamm:

      Oder aber sie stacheln mit dem Sporn harter schaler Gelüste,

      Während des Lebens Karren auf Abwegen ziellos schwankt

      Und keinen Ausweg findet aus der Unwissenheit.

      Zu spielen mit Gut und Böse ist ihr Gesetz;

      Lockend zu Fehlschlag und bedeutungslosem Erfolg,

      Korrumpieren sie alle Konstruktionen, verfälschen alle Maße,

      Machen aus Wissen Gift, aus Tugend abgestumpfte Muster,

      Und führen die endlosen Zyklen des Begehrens

      Durch den Anschein eines traurigen oder glücklichen Zufalls

      Zu einem unausweichlichen Verhängnis.

      Unter ihrem Einfluss wird dort alles durchgeführt.

      Doch endet ihr Reich und ihre Rolle dort nicht:

      Wo immer ein seelenloses Mental und ein richtungsloses Leben

      Und ein Ich in kleinem Leib alles ist, was zählt,

      Wo immer Liebe und Licht und Weite fehlen,

      Gehen diese betrügerischen Macher an ihr Werk.

      Über alle halb-bewussten Welten dehnen sie ihre Herrschaft aus.

      Auch hier treiben diese Gottlinge unsere menschlichen Herzen an,

      Das Zwielicht unserer Natur ist ihr Schlupfwinkel:

      Auch hier gehorcht das verfinsterte primitive Gemüt

      Den verhüllten Suggestionen eines verborgenen Mentals,

      Das unsere Erkenntnis mit irreführendem Licht ständig begleitet

      Und zwischen uns und der errettenden Wahrheit steht.

      Es spricht zu uns mit den Stimmen der Nacht:

      Unser verdunkeltes Leben bewegt sich auf größere Dunkelheit zu;

      Unser Suchen hört auf verhängnisvolle Hoffnungen.

      Eine Struktur von blinden Gedanken wird erbaut

      Und Vernunft von einer irrationalen Kraft benutzt.

      Nicht nur diese Erde allein ist unser Lehrer und unsere Amme;

      Die

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