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rel="nofollow" href="#uc28900ee-fb29-5966-94d6-74afffbbfc67">Kapitel 6: Die Maske des Beckett

       Epilog

      Dedication

      Ich begann mit sieben Jahren, Geschichten zu schreiben. Meine Eltern hatten ein Haus gebaut und da wohl in allen Familien, die so etwas wagen, das Geld etwas knapp ist, verkauften sie nebenberuflich als Provisions-Vertreter Häuser jener Fertighaus-Firma, von der sie ihr eigenes Haus erworben hatten. Unser Haus fungierte als Muster-Haus. Zu einem besonderen Werbe-Event waren über den Tag verteilt ca. 3000 Menschen bei uns, um sich das “Muster-Haus” anzusehen.

      Ich saß da und schrieb. Dutzende dieser Leute fragten mich: “Na, machst du Hausaufgaben?”

      Und ich sagte: “Nein, ich schreibe einen Roman!” Wenn ein Siebenjähriger das sagt, erntet er dafür nur ungläubige Blicke. Ich versuchte vergeblich, das zu erklären. “Also du schreibst etwas für die Schule”, bekam ich dann beispielsweise von verständnislosen Erwachsenen zur Antwort. Ich habe zunächst tapfer zur Flagge der Wahrheit gestanden und meinen Gesprächspartnern versucht zu erklären, was ich tue. Irgendwann, nach vielleicht einem Dutzend “Machst-du-Hausaufgaben?”-Fragen, habe ich es dann aufgegeben und nur noch gesagt: “Ja, ich mache Hausaufgaben.” Manchmal will die Wahrheit eben einfach niemand wissen, und vor allem dann, wenn sie von der erwarteten Antwort abweicht, irritiert sie die meisten Menschen nur.

       ALFRED BEKKER

      Eine Kiste voll Krimis: Acht Top Thriller

      von Alfred Bekker, Carsten Zehm, Karl Plepelits, Robert W. Arndt, Hendrik M. Bekker, Pete Hackett

      Der Umfang dieses Buchs entspricht 1000 Taschenbuchseiten.

      Dieses Buch enthält folgende vier Krimis:

      Pete Hackett: Jack the Ripper II

      Alfred Bekker: Münster-Wölfe

      Carsten Zehm: Büttners Totschlag

      Karl Plepelits: Von Mord zu Mord

      Alfred Bekker: Blumen auf das Grab

      Alfred Bekker: Bluternte 1929 – Umgelegt in Chicago

      Robert W. Arndt: Requiem in Windy City

      Hendrik M. Bekker: Die Akte Poe – Gesamtausgabe

      Copyright

      Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker

      © by Authors, Cover: FIRUZ ASKIN

      © dieser Ausgabe 2015 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

       www.AlfredBekker.de

       [email protected]

      Special Agent Owen Burke: Jack the Ripper II.

      Gesamtausgabe

      Krimi von Pete Hackett

      Der Umfang dieses Buchs entspricht 80 Taschenbuchseiten.

      Copyright

      Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker

      © by Author

      © dieser Ausgabe 2015 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

       www.AlfredBekker.de

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      1

      Am Montag, dem 14. September, wurde im Central Park die Leiche einer Prostituierten namens Hildred Turner aufgefunden. Wie drei jungen Frauen vor ihr – ebenfalls Prostituierte - war ihr Leib aufgeschlitzt und ihr das Herz entnommen worden. Der Leichenfund sorgte in den Medien für Schlagzeilen. In der New York Times, die vor Special Agent Owen Burke auf dem Schreibtisch lag, hieß die Schlagzeile: ‚Jack the Ripper II. hat wieder zugeschlagen‘.

      Der Special Agent las den Bericht durch.

      Da war von einem Serienmörder die Rede. Ähnliche Morde, hieß es in dem Bericht, waren in den vergangenen Wochen in Baltimore, Cincinnati und Indianapolis geschehen. Der Verfasser des Artikels wandte jedoch ein, dass nicht ein und derselbe Täter am Werk gewesen sein konnte, da zwei Morde zur selben Zeit in Indianapolis und New York geschehen waren, und zwar am 23. August.

      Es war auch von möglichen Ritualmorden die Rede. Das schloss der Journalist der New York Times aus der Tatsache, dass den Frauen jeweils die Herzen herausgeschnitten worden waren.

      War eine Sekte am Werk?

      Teufelsanbeter vielleicht und waren die Ladies Opfer schwarzer Messen geworden?

      Owen Burke sprach mit seinem Kollegen Ron Harris darüber, und der sagte: „Eines ist Fakt: Es wurden nur Frauen vom Straßenstrich ermordet. In New York hier sind alle vier Ladies in Harlem verschwunden. Dass es sich um ein und denselben Täter handelt, dürfte keine Frage sein. Entweder es ist einer, der die Morde in Baltimore, Cincinnati und Indianapolis nachahmt, oder es handelt sich um eine Gruppe von Leuten, die in mehreren Städten gleichzeitig aktiv ist.“

      „Eine Sekte“, stieß Owen Burke hervor.

      „Möglich. Wir sollten vielleicht mal mit der Mordkommission Verbindung aufnehmen.“

      Owen Burke rief beim Police Department an. Detective Lieutenant James Howard, der mit der Sache betraut war, erklärte, dass es keinen Hinweis auf den oder die Mörder gebe. Dass immer derselbe Täter am Werk gewesen war, stand zur Überzeugung des Kollegen jedoch fest. „Warum interessiert dich der Fall?“, fragte Howard abschließend.

      „Weil es in einigen anderen Staaten ähnliche Morde gab“, versetzte Burke. „Es könnte also ein Fall für das FBI werden.“

      „Darüber habe ich auch schon nachgedacht, Kollege“, sagte der Detective Lieutenant. „Zumindest hätte ich ihn dann vom Tisch.“

      „Weißt du, was das Schöne an dir ist?“, fragte Owen Burke mit einem Anflug von Sarkasmus.

      „Sicher, alter Freund. Ich bin überhaupt nicht egoistisch.“ Howard lachte und auch Owen Burke grinste, dann bedankte er sich bei dem Kollegen und beendete das Gespräch.

      „Vielleicht sollten wir mal mit dem Chef drüber sprechen“, schlug Ron Harris vor.

      „Keine schlechte Idee. Ich schätze aber, dass es unser Fall ist, sobald wir den AD wieder verlassen.“ Burke verzog das Gesicht. „Das bedeutet, dass wir vor dem Rätsel stehen werden, vor dem im Moment noch die Mordkommission steht.“

      „Rätsel sind da um gelöst zu werden“, versetzte Ron philosophisch.

      „Alter Optimist.“ Burke rief Amalie Shepard an und ließ sie – also ihn und Ron – beim Assistant Director anmelden.

      Wenig später saßen sie am Besuchertisch im Büro ihres Vorgesetzten. Es gab keine Debatten. Der AD war damit einverstanden, dass die beiden Agents den Fall übernahmen. Nachdem es sich wahrscheinlich um einen Täterkreis handelte, der in verschiedenen Staaten sein Unwesen trieb, war es Bundessache und damit Sache des FBI.

      Tags darauf hatten sie auch die Ermittlungsakten von den vier New Yorker Mordfällen auf dem Tisch. Der Eintritt

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