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HOLIDAY Reisebuch: Die schönsten Wochenendtrips. Peer Pierrot
Читать онлайн.Название HOLIDAY Reisebuch: Die schönsten Wochenendtrips
Год выпуска 0
isbn 9783834230799
Автор произведения Peer Pierrot
Жанр Книги о Путешествиях
Издательство Readbox publishing GmbH
Anreise
Berlin: | ////////////////// | 2:10 h |
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Frankfurt: | //////////////// | 1:55 h |
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München: | //////////////////// | 2:20 h |
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Zürich: | /////////////////// | 2:15 h |
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Wien: | ///////////////////// | 2:45 h |
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© Getty Images
Die Tower Bridge imponiert seit über 120 Jahren zu jeder Tages- und Nachtzeit.
03 London
Übersichtskarte | Länderkarte | Online-Karte
London eine Weltstadt zu nennen, ist keine Übertreibung. Von hier wurde einst das weltumspannende British Empire gelenkt, heute (vor dem Brexit) sind es (noch) globale Finanzströme. Doch London ist selbst schon eine Welt für sich: 8,3 Millionen Menschen aus aller Herren Länder leben hier. Sie verteilen sich auf 32 »boroughs«, die im Lauf der Jahrhunderte aus etlichen Dörfern zusammengewachsen sind, mit jeweils eigenen Identitäten. »Wer London sieht, hat alles vom Leben gesehen, was die Welt einem zeigen kann«, formulierte der Gelehrte Samuel Johnson vor 300 Jahren. Und die Liste weltberühmter Sehenswürdigkeiten ist in London länger als in jeder anderen Stadt. So bekannt die Wahrzeichen der Stadt und des Königsreiches sind – seien es der Tower, die Tower Bridge, Big Ben und die Houses of Parliament, die großen Kirchenbauten oder der Buckingham Palace – ihre Magie entfalten sie erst, wenn man sie persönlich erlebt. An diesen Orten wird (Welt-)Geschichte lebendig, ohne dass sich das alltägliche Leben davon aus der Ruhe bringen ließe oder die – zu allen Zeiten heiß umstrittene – Weiterentwicklung der Stadt einen Moment innehalten würde. Augenfälligstes architektonisches Beispiel der jüngsten Zeit ist Norman Fosters »Gherkin«-Hochhaus, jene grüne Stahl-und-Glas-Gurke, die nun St. Paul’s Cathedral überragt. London steht nie still. London wird nie langweilig. So viel hat die kosmopolitische Megacity zu bieten, dass jeder Besuch zwangsläufig mit der Erkenntnis endet, wiederkommen zu müssen, um noch mehr von dieser Welt zu entdecken.
LEGENDE
© Getty Images
Postkartenreif: Ablösung der Wachen in ihren knallroten Uniformen und schwarzen Bärenfellmützen am Buckingham Palace.
1 Buckingham Palace
John Sheffield (1648–1721) ist heute nicht mehr allzu bekannt. Dennoch trägt eine der größten Sehenswürdigkeiten Londons seinen Titel, den Queen Anne, letztes Mitglied aus dem Hause Stuart auf dem britischen Thron, dem hohen Beamten verlieh: Herzog von Buckingham. Als solcher ließ er sich 1703 im Londoner Stadtteil Westminster ein repräsentatives Haus erbauen, das König George III. 1765 privat erwarb. Dessen Sohn und Nachfolger George IV. ließ es ab 1826 von Architekt John Nash zu dem klassizistischen Palast erweitern, den man heute vorfindet. Mit Queen Victoria wurde Buckingham Palace 1837 zur Hauptresidenz des britischen Königshauses. Die 775 Räume und der riesige Park können z.T. besichtigt werden.
SW1A, Besichtigung: Ende Juli bis 30. Sept., Wachablösung Feb.–Juni,
2 Covent Garden Market
Das vom verheerenden Stadtbrand 1666 verschonte Wohnquartier Covent Garden stieg Ende des 17. Jh. zum wichtigsten Londoner Marktplatz auf. Namensgebend für das heutige Stadtviertel war der einstige Garten eines mittelalterlichen Nonnenklosters (Convent). Weltberühmt wurde der Markt von Covent Garden durch das Musical »My Fair Lady« (nach George Bernard Shaws Komödie Pygmalion), wo Eliza Doolittle in breitestem Cockney Blumen feilbietet, was den Linguisten Professor Higgins zu einer aberwitzigen