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Mit prallvollen Bäckchen antwortete der kleine Hamster: „Schuschel!“

       „Wie????fragte das Gänseblümchen?

       „Äh, KUSCHEL ist mein Name.“

       Der Kleine machte große Schokoladenpralinenaugen.

       Er schaute Gänseblümchen ins Blütengesichtlein.

       „Wie heißt DU? Wie nennt man dich?“

       „Ich bin Elfe Gänseblümchen und da oben ist mein Freund Glücki.

       Elfe Delphi ist meine allerbeste Freundin. Sie steht mir immer zur Seite. In Freud und Leid. Ich bin verzaubert worden von einer bösen Brockenhexe. Aus Neid und Missgunst.“ Ja, aus diesen Gründen werden viele böse Taten vollbracht.

       „Nun muss ich so als Gänseblümchen leben.

       Bis mich einer liebt, wie ich eben momentan aussehe, und das schon seit einiger Zeit.“

       Da kam noch ein Eichhörnchen Kind. „Huhu, ihr Freunde.“

       Das Eichhörnchen stellte sich Kuschel vor. „Hallo, du bist

       Kuschel, habe ich gehört. Ich war drüben am Baum Nüsse vergraben. Mein Name ist Puschel.

       So sind wir ja nun eine ganze Menge Freunde!“

       „Prima“, jubelten alle.

       „Es dunkelt schon, ich muss schnell nach Hause zu Mama ins Nest.

       Sie macht sich viele Sorgen, doch sie vertraut mir!

       Darum gehe ich, komme aber morgen zurück.

       Dann können wir uns besser kennenlernen.“

       „Ich freue mich auf morgen“, so sprach Hamster Kuschel zu den netten Freunden.

       „Wir freuen uns auch auf dich“, riefen alle kreuz und quer durcheinander.

       Papa geht des Nachts Futter suchen, somit müssen die

       Kinder ins Nest. OK, lieber Kuschel, bis morgen.

      *

      Eine magische Verwandlung!

       Was dann geschah, könnt ihr vielleicht nicht glauben.

       So wunderschön geheimnisvoll geht die Geschichte nämlich weiter.

       Der Himmel färbte sich lila, Wald und Wiese orange-rot.

       Elfe Gänseblümchen drehte sich im Kreise. Glücki flog von ihrem Köpfchen zu Puschel auf den Kopf und zitterte, was das Zeug hält. Puschel setzte sich auf den Po, seine

       Haselnuss war ganz gequetscht in seinen kleinen Pfötchen.

       Starr war Puschel vor Erstaunen. Delphi flog zu Puschel auf den Arm, kuschelte sich in sein flauschiges Fell.

       Dann plötzlich erfüllte ein Lichtstrahl die ganze

       Umgebung. Mit lautem Getöse, Knacken, Lachen, Blitz und

       Donner sowie schauriger Musik schallte und widerhallte es durch den Wald am Wieterturm. Die kleine Brockenhexe

       schwebte mit ihrem noch zu großen Besen unbeholfen kreuz und quer über die Wiese! Um Gänseblümchen herum!

       So flog die kleine Hexe kreuz und quer über die Wiese.

       Kichernd rief sie mit piepsiger Stimme: „Vorbei, vorbei, vorbei!“

       Gänseblümchen ist nun frei!“

       Alle glaubten ihren Augen nicht zu trauen. –

       Ups! Gänseblümchen sah ganz anders aus.

       „Wie wunderschön ist das denn?“,

       sagte Puschel als Erster.

       Eine zart türkisfarbene Elfe mit ebensolchen zart Türkis glitzernden Flügelchen!

       Schwups, flog sie neben ihre Freunde auf einen Ast.

       Sie schüttelte sich, schüttelte die filigranen Flügelchen und streckte sich.

       Sie setzte sich in ihre Schaukel und erfreute sich daran, dass sie wieder eine Elfe war.

       Herrlich, sie genoss die wiedererlangte Freiheit.

       Währenddessen düste die kleine Hexe immer noch über die Wiese. Prallte unsanft samt ihrem Besen gegen einen Ast und landete auf dem Popo.

       „Was ist denn nun, aua, aua?!“ Alle lachten. Der Bann war gebrochen. Keiner hatte mehr Angst. Glücki flog zu der kleinen Brockenhexe. „Tut es doll weh?“

       „Hast du dich verletzt?“, riefen die anderen im Chor.

       „Oh, etwas schon – glaube ich, mir tut ja alles weh.

       Oder? Nein, es geht schon“, piepste die kleine Hexe.

       Sie schaute einer Hexe so gar nicht gleich.

       Sie war sogar niedlich. Rote Pausbäckchen und ein kleiner roter Mund.

       Lange, etwas wirre, rotbraune Haare, in denen viele Glitzer-Haarspangen steckten.

       „So, nun bin ich da und habe Elfe Gänseblümchen befreit“, sprach die kleine Hexe. Sie hatte ihre langen Haare über und über mit Sternenglitzerstaub bestreut. Sie war ja so niedlich. Grinste und sprach liebevoll:

       „Nur durch euch konnte es geschehen. „Sprach würdevoll die kleine Hexe

       Ihr Freunde habt sie geliebt, wie sie war, als

       Gänseblümchen!

       So konnte der Zauberbann gebrochen werden.“ -

      „Oh, wie schön ist das denn!“, riefen alle durcheinander.

       Puschel saß noch auf dem Po, mit seiner Nuss in den kleinen Pfötchen. Glücki saß auf seinem Kopf und Elfe

       Delphi in seinem Arm.

       Die kleine Brockenhexe nickte mit dem Köpfchen und wirbelte den Besen durch die Luft.

       Der Besen plumpste auf den Ast und hätte doch fast Elfe

       Gänseblümchen getroffen.

       „Tamara ist mein Name“, erzählte die kleine Brocken Hexe.

       „Mein Dank gilt dir und meinen Freunden. Die so zu mir gehalten haben!

       Mein richtiger Name ist Maleilee“, sagte Elfe

       Gänseblümchen.

       „Der passt ja gut zu dir“, wisperten alle im Chor, da sie noch ganz glücklich überrascht waren. Darum fast keinen Ton herausbrachten. Die kleine Hexe verabschiedete sich:

       „So, Freunde, ich muss nun nach Hause fliegen, meine

       Mutter wird sich sorgen. Wir sind die Hexen der

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