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seluyko

      Nico

      Unglaubliche Abenteuer des kleinen Drachen

      Eines Tages vor langer langer Zeit, gab es inmitten der Vielfalt von Sternen und Planeten des Universums, eine Passage zu unzählbar vielen Welten, auf denen eine Fülle höherer Wesen lebte.

      Im Laufe der Zeit kamen aus diesen Welten verschiedenste Vertreter auf unseren Planeten. Die Erde zog sie schon immer an, wegen ihre blauen Farbe, welche die unendlichen Weiten der Ozeane dem Planeten gegeben hatten. Die verschiedenen Tiere, und Pflanzen, welche die Erde belebten, löste bei den außerirdischen Besuchern Bewunderung und Erstaunen aus. Sie nannten unseren Planeten Kitur, was in ihrer Sprache „ein blauer Planet“ bedeutete.

      Aber mit der Zeit lösten sich die Welten der höheren Wesen in einzelne Teile auf, die sich so sehr von einander entfernten, dass den Bewohnern nicht mehr nach der Schönheit unseres erstaunenswerten Planeten war. Doch, einige Angehörige jener Welten liebten den Planeten Kitur so sehr, dass sie nicht auf einen Besuch verzichten konnten.

      Dies waren die Drachen. Während die Welten der Höheren Wesen zerfielen, hatten sie für sich einen kleinen, der Erde nahe liegenden Planeten namens Atalanta auserkoren, der aus in der Luft segelnden Inseln bestand…

      Lera, diesen Text müssen wir besprechen, ist in deutsch unverständlich…

      Das große Leimader

      …die große Stadt Leimader segelte zwischen schneeweißen Wolken. Sie befand sich auf der größten der Inseln, auf Atalanta, und war märchenhaft schön und reich. In ihrer Mitte stand ein blendend schönes Schloss mit zahlreichen schneeweißen Türmen, die mit übergoldetem Dachstein bedeckt waren. Die Fenster des Schlosses waren aus buntem Glas und bei hellem Sonnenschein funkelten sie in strahlendem Farbenspiel.

      Von der Ferne sah das so aus: aus der Mitte einer riesigen in der Luft schwebenden Insel ragte das Schloss des Königs. Unterhalb des Schlosses die Stadt, danach die Felder und Gärten und auf den Randgebieten der gesamten Insel befanden sich Häuser.

      Um die Insel herum, gab es einen kristallklaren See der mit Lotos bedeckt war. Über ihm segelten viele Inselchen mit reicher Vegetation und von diesen flossen Wasserfälle direkt in den See. Auf jedem dieser Inselchen gab es ein oder sogar mehrere Häuser.

      Die Bewohner von Atalanta waren überglücklich: sie waren in der Lage, sich selbst von jeder Krankheit zu heilen, einige von ihnen konnten die Gedanken der Menschen lesen und in die Zukunft sehen und zu alledem, lebten sie bis zu tausend Jahre lang.

      Der fruchtbare Boden, der in der Luft schwebenden Gärten, gab drei Mal im Jahr Früchte, süß wie Honig: herrliche Äpfel, Birnen, Pfirsiche. Das Ernteaufkommen ließ das ganze Jahr über nicht nach, denn auf den Feldern und Gärten von Atalanta blühte es auf einem Platz, während auf dem anderen Früchte erschienen und auf dem dritten bereits geerntet wurde.

      Zwischen Nussbäumen befanden sich Lauben und Brunnen. Die Früchte dieser Bäume gaben den Kriegern viel Kraft und aus ihren harten Schalen machten Handwerker schönen Schmuck und Spielzeug für die Kleinen. Überall ertönte Musik, Lachen und Gesang. Allerlei Blumen füllten die Luft mit angenehmen Aromen. An Feiertagen streute man die Straßen mit Blüten. Auf den Feldern und in den Gärten wuchsen Kräuter, aus denen verschiedene Arzneien und Gewürze zubereitet wurden. Die Erde der Inseln war voll mit Edelsteinen. Aber keiner der Bewohner machte darum viel Aufhebens.

      Natürlich viel in der Welt der Drachen, genauso wie in jeder anderen Welt, auch manchmal etwas vor, aber unangenehme Zwischenfälle waren eher eine Ausnahme im ruhigen Leben des Drachenvolkes.

      Neben der schönen Natur besaß die Stadt Leimader außergewöhnlich fortgeschrittene Technologien, die auf dem Planeten Kitur noch nicht bekannt waren.

      Diese ganze Welt regierte König Nait. Er war seit langer Zeit seinem Volk ein gutes Oberhaupt. Sein ganzes, langes Leben widmete Nait den zahlreichen Kindern seines Volkes. Er verdiente die Liebe und den Respekt der Untertanen durch gute Taten und sie wünschten ihm von Herzen Glück, Gesundheit und Langlebigkeit.

      Nait war ziemlich groß – etwa drei Meter – und hatte einen massiven Körperbau.

      Er war von schneeweiß-himmelblau-grauer Farbe und ganz überzogen mit goldenen Mustern.

      Während seines langen Lebens, war auf seinem Körper ein silbriges Fell gewachsen und alle Kinder strebten danach mit ihm zu kuscheln – der Drache ist so weich geworden! Nie wies König Nait eines der zahlreichen Kinder zurück.

      Über seinen Augen wuchsen, wie Büschel, zwei üppige Augenbrauen, er hatte einen silbrigen Schnurrbart und ein Bart mit gekonnt geflochtenen langen Zöpfen umrahmte seine Schnauze.

      Die Stirn des Königs schmückte ein dunkelblauer Edelstein. Ähnliche Steine, in verschiedenen Farben, trugen alle Drachen die zum Hochadel von Leimader gehörten. Auch die königlichen Wachen hatten solche Edelsteine. Diese ermöglichten es ihnen sich, falls es in der Welt der Menschen auf dem blauen Planeten nötig wurde, unsichtbar zu machen. Außerdem gab ein solcher Stein seinem Besitzer zusätzliche Kraft. Jeder Stein, der die Stirn eines Drachen schmückte, war energetisch mit dem größten Schatz von Atalanta – dem Stein des Lichtes, einem heiligen Kristall -verbunden und dieser ermöglichte es den Drachen, den Planeten Kitur zu besuchen.

      Der König beschließt zu heiraten

      Als das Alter des Königs die Sechshunderterschwelle überschritten hatte, verkündete er endlich heiraten zu wollen.

      Luna war eine junge, wunderschöne, vierhundert Jahre alte Drachin. Dies war das passendste Alter für eine Ehe und Luna besaß Intelligenz und Schönheit in vollstem Ausmaß.

      Sie war hauptsächlich hellgrün, mit etwas gelb auf dem Bauch. Sie hatte einen schlanken Körper mit langem Hals und Schwanz und ihre Brust sah so aus, als ob ein Muster aus Mosaik darauf gelegt worden war. Ihre wunderschönen Augen, die die Farbe von Malachit hatten und in geheimnisvollem Glanz leuchteten, verzauberten jeden der hinein blickte. Ihre Augenbrauen und Hörner bildeten zwei ziemlich lange, dünne Fühler, die an den Spitzen gelbe Federquasten hatten, genauso wie ihr Schwanz. Ihre anmutigen Flügel bedeckte kleines Gefieder.

      Es gab eine prächtige Hochzeitsfeier. Es schien fast so, als ob das königliche Schloss durch das Lächeln der zahlreichen Gäste noch heller leuchtete. König Nait und seiner Ehefrau wurden viele teure und schöne Geschenke überreicht und der Hofsterndeuter schenkte ihnen eine Karte der Sterne – ein großer Spiegel in einem filigranen Rahmen, in dem alle Sterne sowie das neue Sternbild der zwei Drachen – einer etwas größer als der andere, zu sehen war. Mehrere Tage lang verstummte die Sphärenmusik nicht und nachts erreichte sie sogar die Erde. Es war möglich diese zu hören, wenn man etwas weiter hinaus in die Felder ging, wo der Lärm der Stadt kaum hörbar war und die himmlische Musik nicht dämpfte.

      Kurz vor der Hochzeit fragte König Nait seinen alten Freund den Hofmagier, der Tendar hieß, vorauszusehen was ihn, den König in der Zukunft erwarte.

      …Im Turm, in dem er sich mit Wissenschaft und Wahrsagungen beschäftigte, führte Tendar seinen Finger über eine Schale und betrachtete darin schwimmende Blumen, Blütenblätter, Rinde und Zweige.

      „Mein Herr“ sagte er, in die Schale mit Wasser starrend, „Die Vorhersage lautet, dass Ihr sehr glücklich mit Eurer Ehefrau sein werdet.“

      Auf dem Gesicht des Königs lag ein zufriedenes Lächeln. Tendar war seit Jugendtagen ein guter Freund König Naits, sie waren fast gleich alt. Während der zukünftige König in der Akademie für Adlige studierte, schlug Tendar eine andere Richtung ein und folgte den Fußspuren seines Großvaters, von dem er die Gabe der Vorhersage geerbt hatte. Während der ganzen langen Zeit die Tendar Magie studierte und alles was damit verbunden war, trug er all seine Kenntnisse in ein riesiges Buch ein, das nun auf einem speziellen Podest lag.

      Viele adlige Frauen hatten sich dem jungen Propheten gegenüber aufmerksam gezeigt. Er aber stürzte sich in die Ausbildung seiner Fähigkeiten und blieb so ledig. Sogar jetzt, nach Jahrhunderten, konnte man seine frühere, männliche Schönheit sehen. Er war nicht besonders groß, etwas mager,

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