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Vom Schein zum Sein. Veronika Wlasaty
Читать онлайн.Название Vom Schein zum Sein
Год выпуска 0
isbn 9783742786524
Автор произведения Veronika Wlasaty
Жанр Социология
Издательство Bookwire
Veronika Wlasaty
Vom Schein zum Sein
Eine "Sehnsuche"
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Ein Vorwort, das nicht übergangen werden möchte
Kein Stein bleibt, wo er war …
Braindrain – verabschieden wir uns von Herz und Humanität?
Glaubensbekenntnis – einmal anders
Vertrauen ist gut! - Brauchen wir Kontrolle?
Was ist Schuld – und wer hat sie?
Wer nicht kämpft, kann nur gewinnen.
Jeder Tag sorgt für sich selbst
Was müssen wir noch verstehen?
Was die Welt bewegt, sind wir selbst
Die Freiheit, man selbst zu sein
Zu guter letzt: vom Schein zum Sein
Einige empfehlenswerte Bücher, die mich inspirier(t)en
Danke
Foto: V.Wlasaty
Gewidmet der einen Kraft,
die alles erschaffen und verbunden hat
und keiner Religion oder Glaubensgemeinschaft angehört
Wir alle sind auf der Suche – unbewusst oder bewusst
Suche, die sich mit Unbewusstheit verbindet, führt zur Sucht.
Suche, die sich mit Bewusstheit verbindet,
führt zu einem selber hin und damit zu Gott.
Ein Vorwort, das nicht übergangen werden möchte
Ein Buch wie dieses ist wie ein langer Brief an die eigene Adresse. Man schreibt, was man selber gerne lesen würde. Dennoch möchte wohl jede Verfasserin, dass auch andere Interesse am Inhalt bekunden. Aus diesem Grund denke ich die potentielle Leserschaft beim Verfassen dieses „Briefes“ mit, das heißt, ich beziehe sie gedanklich mit ein. Das erschwert die Sache ein wenig, zumal ich mich durch die Offenbarung persönlicher Sichtweisen, die bisher nur Vertrauten vorbehalten waren, auf ungewohnte Weise entblöße. Die persönliche Erkenntnis zur Suche (sh. vorne), die mir beim Verfassen dieses Vorworts wohl nicht zufällig „zugefallen“ ist, spendet mir hierbei Mut. Denn Suche braucht Mut, auch wenn sie von Sehnsucht getragen zur „Sehnsuche“ wird. Den Mut, von dem wir alle nie genug haben können: man selbst zu sein, dazu zu stehen und dadurch Grenzen zu überwinden, die durch ankonditionierte gesellschaftliche Denkmuster gesetzt werden, die man sich aber – zur Systemtreue erzogen – auch selbst setzt. Von klein an werden wir mit vorgefertigten Denkmustern, Verhaltenskodices und Normen versorgt, die uns das Selber-Denken ersparen (sollen?) und das Hinterfragen mit einem „Weil es so ist“ oder „Weil ich es sage“ abgewöhnen (sollen?).
Ob Sie beim Dahinter- und Darüber-hinaus-Schauen mitmachen wollen oder ob Sie lieber an altvertrauten „Sicherheiten“, die Ihnen bisher genügten, aber Sie möglicherweise nicht dauerhaft befriedigen werden, festhalten wollen, bleibt ganz Ihnen selbst überlassen. Es gibt kein Falsch, es gibt nur Ihre Entscheidung