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Religionen – ausgedient und überflüssig. Josef Müller
Читать онлайн.Название Religionen – ausgedient und überflüssig
Год выпуска 0
isbn 9783737500111
Автор произведения Josef Müller
Жанр Философия
Издательство Bookwire
Ausnahmslos alles, was hier niedergeschrieben wurde, entspricht meinen rein persönlichen Ansichten und Schlussfolgerungen.
Auf gar keinen Fall ist beabsichtigt, die religiösen Gefühle Dritter zu verletzen oder diese – in welcher Weise auch immer – zu
beeinflussen.
(Zu Risiken und Nebenwirkungen befrage man irgendeinen
der vom Allmächtigen persönlich berufenen
Seelenhirten – Konfession sekundär!)
Impressum
Copyright: © 2014 Jupp Müller
Druck und Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de
ISBN 978-3-7375-0011-1
Für Leser, die unter Zeitdruck stehen, könnte man den Inhalt
dieses Buches auch auf folgende Frage reduzieren:
„Wenn Gott allmächtig ist,
warum wird er dann bis heute nicht
mit dem Teufel fertig?“
Alle Namen wurden mangels Rücksicht auf noch lebende Personen weder geändert noch erfunden. Etwaige Übereinstimmungen von Personen, Orten, Erlebnissen und Vorkommnissen sind daher
gewollt und beabsichtigt.
Inhalt
Wie Religionen tatsächlich entstanden
Das schreckliche Alte Testament
Jesus von Nazareth
Weitere Propheten, Erlöser und Heilande
Seine (Schein)Heiligkeit – der Papst
Nikolaus
Die Kirche und der Nationalsozialismus
Natürliche und menschliche Katastrophen
Das Ganze noch mal, jetzt in Reimform
Genesis – der Anfang
Am Anfang war das Nichts. Das heißt, nicht ganz, denn in dem Nichts thronte seit unendlichen Zeiten Gott der Allmächtige – zumindest in der Ausfertigung, wie ihn die Menschen vor sehr langer Zeit erfunden haben. Nach deren Vorstellungen hockte er dort seit Abertrillionen von Jahren und wachte über das Nichts und die absolute Dunkelheit. Man kann durchaus verstehen, dass er sich nach Äonen von völlig ereignislosen Zeitaltern entsetzlich gelangweilt haben muss.
Aber irgendwann, genauer gesagt vor ca. sechstausend Jahren, oder noch genauer, am 22. Oktober des Jahres 4004 vor der Geburt seines designierten menschlichen Sohnes um Punkt sechs Uhr abends, so jedenfalls hatte es der am 04. Januar 1581 in Dublin geborene