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gewarnt und du hast die Warnung einfach ignoriert.

      Nun ist es zu spät, wir haben dir die Möglichkeit gegeben umzudrehen, doch du bist nicht umgedreht, dafür musst du nun büssen…!

      Bei Jake Moore in Lake mystique geht es um die Frage, gibt es Monster aus prähistorischer Zeit oder nicht?

      Was ist, wenn es das Monster aus Loch Ness eben doch gibt und dieses Wesen aus einer längst vergangenen Zeit überlebt hat?

      Ich selbst bin in Ennetbürgen im Kanton Nidwalden im Herzen der Schweiz aufgewachsen.

      Glauben Sie mir, ein schöner sonniger Ort wo die Menschen gerne wohnen, wo man mit dem Auto schnell auf der Autobahn ist und wo man seine Nachbarn noch kennt.

      Ein Ort an dem die Welt noch in Ordnung zu sein scheint.

      Der Vierwaldstättersee ist ein langer tiefer See, und es gibt unterirdische Strömungen wie ich im Buch beschrieben habe, die gibt es wirklich.

      Und weiter stimmt es auch, dass Menschen die im Vierwaldstättersee ertrunken sind, nie wiedergefunden wurden, das sind also keine Schauermärchen die ich ihnen hier auftischen will, sondern Dinge die tatsächlich passiert sind.

      Was wäre also, wenn ein Ungeheuer sein Unwesen im See treibt, was wäre, wenn Menschen im See schwimmen gehen, sie wagen sich weiter hinaus und sie sind alleine!

      Dann ganz plötzlich, sind sie verschwunden!

      Kein Schrei, nichts.

      Niemand hat etwas gesehen oder gehört, den Angehörigen fällt das Verschwinden erst auf, nachdem die Person nicht nach Hause gekommen ist.

      Alles was sie wissen, war, dass die Frau oder der Mann noch im See schwimmen gehen wollte, sie hat sich ganz normal wie immer von Zuhause verabschiedet und ist gegangen.

      Doch sie ist nie mehr wiedergekommen, auch solche Fälle hat es schon gegeben, wenn die Personen vielleicht nicht ertrunken sind, so gingen sie aus dem Haus um etwas zu erledigen und sind seit da an nie mehr gesehen worden.

      Eine quälende Ungewissheit lastet auf den Hinterbliebenen, die Ungewissheit nicht zu wissen, was mit der eigenen Schwester Bruder oder Mutter Vater geschehen ist.

      So habe ich mir einige Male, als ich am Seeplätzli, einem Ort direkt am Vierwaldstättersee auf einer der Bänke die in Richtung auf die See hinaus zeigen, gesessen habe und mir diese Frage gestellt habe?

      Was wäre nun, sollte es in den Tiefen dieses Sees so etwas wie ein zweites Loch Ness geben?

      Würde man es ja zu Gesicht bekommen und wie würden die Menschen wohl reagieren, wenn sie wüssten, dass vor ihrer Haustüre ein Ungeheuer im Wasser sein Unwesen treibt?

      Würden Sie da noch baden gehen, oder würden Sie es lieber so wie ich machen, erst gar nicht ins Wasser zu gehen?

      Wie gehe ich mit einer Situation um, die für mich neu ist und wie würde ich auf ein Monster oder einen Vampir reagieren, schliesslich sind das beides Kreaturen, die es eigentlich gar nicht gibt!

      Stimmt, doch was wäre, wenn es sie doch gäbe?

      Aus welchen Gründen auch immer, vielleicht aus einer Laune der Natur heraus, ein weiterer erschreckender Gedanke, was ist, wenn solche Kreaturen der Nacht direkt oder mitten unter uns leben?

      Ted Bundy oder Wayne Gacy, beides Serienkiller die als unauffällige Nachbarn und Arbeitskollegen ein Doppelleben geführt haben, und dabei während Jahren und teils Jahrzehnten x Morde verübt haben.

      Vampire & Monsters sind nicht immer fiktiv, sollten sie einem von beiden jemals in ihren Leben begegnen oder gegenüberstehen, dann werden Sie ganz gewiss für den Rest ihres Lebens eine andere Sichtweise zu solchen Dingen haben.

      Dinge geschehen, manchmal erkennen und sehen wir die Zusammenhänge nicht und manchmal verschwinden Menschen einfach so.

      Vieles, das wir nicht erklären oder begreifen können geschehen und das Böse mag in einer unscheinbaren Maske daherkommen, all das heisst nicht, dass sie deshalb nicht geschehen sollten oder nicht.

      Vampire & Monsters geht genau diesen Fragen nach, kommen Sie also mit an unterschiedliche Orte in der Schweiz und in Transsylvanien und begleiten Sie mich als Leser.

      Doch seien Sie vorsichtig, ich habe Sie gewarnt.

      Wenn es erst mal zu spät ist, dann ist es zu spät und sich dann Gedanken über einen Rückzug zu machen, macht dann wenig Sinn – warum?

      Wir haben die drohenden Anzeichen nicht erkannt, oder vielleiht einfach nicht erkennen wollen, weil es solche Dinge und Wesen ja im Grunde gar nicht geben darf.

      Doch was ist, wenn dann eben doch?

      Welche Warnung bekam Jake Moore, als er am Rande des Sees stand?

      «Bleib weg von hier!»

      Ich hoffe, dass Sie standhaft bleiben, so wie Jake und den Dingen auf den Grund gehen und bis zum Ende der Geschichte durchhalten, es lohnt sich, denn manchmal muss man im Leben gewisse Warnungen einfach ignorieren.

      Denn nur wer wagt, gewinnt das Spiel.

      Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen von Vampire & Monsters.

      Herzlichst.

      Euer Fritz Dominik Buri

      Fencing in Transylvania

      Teil 1: Die Einladung

      Hallo!

      Ich möchte Ihnen heute von einer Geschichte erzählen, die ich, besser gesagt handelt es sich dabei um mich und meine beiden Freunde, Rebi und Markus, und unseren Erlebnissen in Transsilvanien.

      Wir hatten uns damals gegenseitig geschworen, niemals mit einer aussenstehenden Person darüber zu sprechen, weil wir uns nicht der Gefahr hingeben wollten, als Spinner abgestempelt zu werden.

      Also schwiegen wir eisern und haben unser gemeinsames Geheimnis für uns behalten … bis heute!

      Einfach deshalb, weil es zu unglaublich erscheint, eine solche Geschichte überhaupt erst Publik zu machen, Ergebnisse die sich fest in unserem Bewusstsein eingebläut haben, so wie dies bei unseren Geschehnissen der Fall ist, die bei einem Menschen nie wieder ausradiert werden können.

      Und ich denke, dass in unserem Fall nicht mal Hypnose oder eine andere Art der geistigen Therapie einen grossen Erfolg vorweisen würde, nicht, dass ich die Erfolge auf diesem Gebiet schmälern will, sondern deshalb, weil es zu grauenhaft gewesen war.

      Rebi, Markus und ich sind Freunde und wir sind Fechter. Sie wissen schon was Fechter sind, oder?

      Angefangen hatte damals alles mit einer simplen Mail, einer Einladung zu einem internationalen Fechtturnier, an und für sich nichts Besonderes, wenn man von dem Austragungsort absieht.

      Dem Ort, wo das Turnier stattfinden sollte!

      Schloss Bram in Kromstadt.

      Ich denke, dass es in jeder Sportart ganz besondere Anlässe und Lokalitäten gibt, die auf ihre Athleten einen besonderen Reiz ausüben, einfach deshalb, weil es sich um spezielle Orte handelt.

      Orte, die für die Athleten eine besondere Aura ausstrahlen und jeder, der in dieser Sportart aktiv ist und etwas auf sich hält, weil sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, an solchen speziellen Orten und Turnieren teilzunehmen.

      Deshalb haben wir uns da auch nicht ausgenommen und uns für dieses Fecht Turnier in Transsilvanien angemeldet.

      Ein Entschluss den wir besser hätten sein lassen, doch zum damaligen Zeitpunkt konnte natürlich keiner von uns dreien wissen, was uns erwarten würde.

      Was wir erlebt hatten, in jenen Tagen in Rumänien, in der Taverne Bram, war etwas gewesen, das so ungeheuerlich war, dass es kaum zu glauben ist. Und es gibt Erlebnisse, die wir gemeinsam erlebt hatten, die etwas Intimes an sich haben und die es nicht darauf ankommen lassen wollen, zwingend

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