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      JESUS: Als Berater? Eine kleine Anzahlung wäre …

      PILATUS: Sklaveeeeee, bringe er mir den Beutel…

      JESUS: Sagtest Du Beutel…?

      PILATUS: Skaveeee, bringe er mir die Truhe… und rufe er die Legionäre, sie soll nach den Pharisäern fahnden…!

      Am nächsten Tag wurden ein paar Verleumder ans Kreuz genagelt und schrien entsetzt: „Hilfe, wir sterben…“. Sie wurden aber getröstet: „Seid dankbar, denn wer früher stirbt ist länger tot und kommt schneller in den Himmel“. Sie fürchteten aber die Hölle. Pilatus zog in Rom ein und wurde ein mächtiger Kaiser. Jesus und Magdalena zogen durch die Lande und wollten das Pilatus-Silber ausgeben. Vergruben aber die schweren Kisten unter einer Eiche an einer Biegung der „Weisen Aache“ (Pielach) und machten sich auf den Weg in den Himmel. (Woher ich das alles weiß?)

      Ich war damals mit dabei. Ich war der Sklaveee. Und habe auch beim Vergraben geholfen.

      Die APOKRYPHEN.

      WARUM steht diese JESUS-Story nicht in der BIBEL?

      Die Leser haben vielleicht schon von den Apokryphen gehört. Das sind die alternativen Berichte über das Leben und den Tod Jesu. Sie hat man alle verworfen. Übrig bleiben nur vier Berichte. Auch die Apokalypse von Johannes sollte gestrichen werden, denn sie enthielt zu viele Wahrheiten. Wer sie genau liest, erkennt unschwer, dass Jesus nicht der Messias gewesen sein kann. Denn er hätte dann ja der Herr aller Herrn sein müssen. Und vieles mehr. Es stimmte fast nichts mit der jüdischen Messias-Story überein. Johannes sagte ihnen klipp und klar, wo das Unternehmen enden wird. Nämlich in einer totalen Katastrophe. Das spirituelle Geschäftsmodell glich dem Wirecard-Konzern. Die Kirchen haben den Himmel veruntreut. Schon im ersten Bericht hätte aus Rom hätte stehen müssen: „…und dann hauen wir mit 1.9 Mrd. ab“.

      Aber damals brauchte man unbedingt einen Messias. Jede Woche ritten mindestens 40 Messiasse in Jerusalem ein und verkündeten das Kommen des Reich Gottes. Sie seien nur die Vorhut. Auch Jesus ritt ein und verkündete sein Kommen: „Ich bin da“. 2000 Jahre später ließ Maitreya verkünden auch er sei da. Der Guru aus dem Himalaya konnte weder über das Wasser gehen, noch konnte er Tote auferwecken, und kein Wasser in Wein verwandeln. Daher nutzten ihm auch die weltweit teuren Inserate in der New York Times oder der Chicago Tribun nichts.

      Im Fall Jesus war das anders. Er warf die Geldwechsler aus dem Tempel. Mutig, mutig. Man stelle sich vor, jemand stürmt heute in die Wall Street (in den Tempel des Goldenen Kalbes) und zertrümmere ein paar Bildschirme. Soros würde ihn eigenhändig erschlagen und würde nur deshalb von ihm ablassen, weil ihn die Lehmann-Brothers erwürgen wollen. Daran sehen wir, dass die Juden vor 2000 relative tolerant waren. Einerseits.

      Anderseits gab es ein paar Hardliner, die ums Tempelgeschäft fürchteten und die anderen fragten: „Und, wovon sollen wir leben, wenn nicht geopfert wird…?“. Eine verständliche Sorge, denn die Priester fraßen die Opfer hinter den Heiligen Vorhängen selbst. Gott erhielt davon höchstens ein paar Knochen.

      Also denunzierten sie Jesus bei Pilatus.

      Sie bezeichneten ihn als Verräter, Umstürzler, Verschwörer. Er wurde verdächtigt, ein Feind des Establishments zu sein; war zugleich ein Rechtsradikaler, Linksradikaler, ein Extremist und auch noch ein Ketzer. Er war ihrer Meinung nach eine gefährliche Mischung aus AfD, Pegida, RAF, Verfassungsfeind und Reichsbürger. Mit einem Wort: Er war ein Feind Jahwes und der Rabbiner (heute: Merkel &. CDU). Sie unterstellten ihm alle Verbrechen der Denunzianten-Litanei, in der Hoffnung, irgendwas werde schon hängen bleiben, bzw. würde Pilatus überzeugen, dass er ein Terrorist sei.

      Den Ausgang dieser Aktion kennen wir. Die Juden (Pharisäer) waren mit ihren Anklagen weniger erfolgreich als in späteren Zeiten die SPD/CDU, als man Sarrazin anklagte und der EuGH entschied, über Merkel und Nahlens werde wegen des Verbrechens der Zensur für 100 Jahre ein Politikverbot verhängt werden.

      Wie wir wissen, verlief es in Jerusalem für den Nazarener Jesus wesentlich besser. Der Saga nach wurde er gekreuzigt. Laut Apokryphen verschwand er zusammen mit Pilatus nach Rom, und der Sklaveeee wurde ihr Fremdenführer auf den Pfaden durch die teutonischen Urwälder. Das erklärt die vielen Christen im Abendland. Am Ende vergruben Jesus und Magdalena noch zehn Kisten Gold und Silber und begaben sich nach Aden, dem neuen Jerusalem. Wo sie noch heute leben (wenn sie noch nicht gestorben sind). Als der Sklaveee als „Junge von der weisen Aache“ wiedergeboren wurde, hatte er vergessen, in welcher Biegung der Aache sie die Kisten vergraben hatten. Aber auf dem weißen großen Stein in der Mitte der Aache gibt es einen Hinweis…

      Das GESCHÄFT mit dem MESSIAS (eine Vermutung).

      In Jerusalem blieb ein spirituelles Loch, größer als das Schwarze Loch im Universum. Die Zurückgebliebenen brauchten einen Messias. Also berieten sie darüber. Und kamen zu dem Schluss: Wir erfinden eine Story, indem wir behaupten, die Römer hätten keine Pharisäer gekreuzigt, sondern Jesus sei genagelt worden. Aber warum? Einen Messias, noch dazu einen Sohn Gottes, nagelt man doch nicht ans Kreuz, das ist doch so, als würde man Gott selbst an die Balken heften. Das ist doch völliger Unsinn. Nein, wir erfinden die Wiedergeburt. „Wenn er morgen kommt, dann …“. Die gleiche Masche funktionierte auch noch 2000 Jahre später im Fall der Berliner Bergpredigt: „Sorget Euch nicht um Eure Renten und Euer Wohl, nach meiner Wiederwahl ernähre ich mit 5 Fischen halb Afrika und erhöhe Hartz IV um zwei Cent“. Und siehe da, es fanden sich Gläubige und Hungrige und die Deutschen mussten nicht mehr den langen Weg nach Afrika fahren um Afrika zu erleben. Halleluja.

      Dabei ist die Masche im Grunde genommen so einfach und genial. Das erkannte auch Saulus, der auf dem Weg nach Jerusalem einem der Jünger des Jesus begegnete. Saulus erkannte sofort:

      Die Leute haben die ewig gleiche Leier satt. Gott ist groß, er ist gütig, allmächtig, allwissend und vieles mehr. Wenn es zur Abwechslung einen Gott gibt, der am Kreuz endet, so ist das eine Abwechslung und zugleich eine Sensation.

      Saulus durchschaute die Technik des Überdrusses. Ein Schnitzel ist eine Delikatesse. Bekommt man es sieben Mal die Woche, wird es fade. Bekommt man es ein Monat lange, verprügelt man den Koch. Muss man es aber ein ganzes Jahr fressen, so wird es ekelig. Der Hungrige kotzt schon beim Anblick der „Delikatesse“. Verspricht man dem Verhungernden eine vegane Vegetables, und serviert ihm einen Haufen Heu, so verschlingt er den Haufen, bis er satt ist. So war das auch mit dem Christentum. Die spirituellen Genießer tröstete man mit den Worten: „Das Gute kommt später…, der Koch ist auf Urlaub, aber er kommt wieder“.

      Das ENTSTEHEN des CHRISTENTUMS.

      Aber nicht alle hatten einen unstillbaren Hunger nach der trockenen Kost. Der Verbreiter des Christentums, der Prediger Paulus, wagte sich in das Zentrum der Philosophie (Athen) und wollte dort die Wiedergeburt predigen (…der Koch kommt bald wieder). Die griechischen Philosophen hörten jedem zu, der eine neue Wahrheit oder Weltdeutung hatte. Was sie von Paulus hörten, war ein alter Hut. Sie nickten und meinten: „Komm morgen wieder“. Was in weniger kultivierten Gegenden so viel hieß, wie: „Verschwinde!“. Paulus ließ sich nie mehr in Athen blicken, sondern graste geduldig die Dörfer ab, in denen die „Armen im Geiste“ hausten. Ihnen erzählte er von dem Mann, der übers Wasser gehen, und sogar Wasser in Wein verwandelten konnte. An dieser Technik waren die Dörfler interessiert, denn die Arbeit in den Weinbergen war mühsam und brachte wenig ein. Da wäre ein Weinmacher ganz nützlich gewesen. Und wenn man dann auch noch lernen konnte, wie man übers Wasser geht, musste man keine Brücken mehr bauen. Auch das erweckte Interesse. Deshalb fragten die Armen: „Und was kann der Mann sonst noch?“. „Er kann Kranke heilen und Tote zum Leben erwecken. Und er macht mit 5 Fischen 5000 Hungrige satt. Er kann das. Er ist der Sohn Gottes“. Das war noch interessanter. „Wollt ihr Christen werden, zu Jesus beten, sein Blut saufen und sein Fleisch fressen?“. „Moment mal, da müssen wir uns erst noch beraten. Das wäre ja Kannibalismus. Und was wird Gott sagen, wenn wir seinen Sohn fressen? Wer soll ihn schlachten?“. „Er ist schon tot, starb am Kreuz“. „Aha, dann werden wie auch noch zu Aasfresser!“. „Irgendwie schon …“ Trotzdem wurden sie Christen. Was der Grund dafür war, erzählt das folgende Buch.

      Der

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