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zu stellen. Das

      Schlagschwert eines Orks traf die am Boden Liegende und schlitzte ihren

      Rücken auf, sodass die Wirbelsäule freigelegt war. Hellewyn schrie haltlos in

      ihrem Schmerz, und Dorkemunts Axt fällte den Ork.

      Aber sie konnten Hellewyn nicht mehr helfen, und es brach Dorkemunt

      fast das Herz, als er einen letzten Blick auf sie warf und dann ihre Tochter

      ergriff, die sich schützend über die sterbende Mutter werfen wollte. »Du

      kannst ihr nicht mehr helfen«, schrie er Gandoryn an. »Denke jetzt an dein

      eigenes Leben.«

      Er zerrte sie mit sich und war fast dankbar, als der Hieb eines anderen Orks

      Hellewyns Leiden endlich ein Ende setzte. Zu viert erreichten sie schließlich

      Hellewyns Leiden endlich ein Ende setzte. Zu viert erreichten sie schließlich

      Dorkemunts Haus, doch der Pferdelord, der sie begleitete, wurde dort gleich

      von mehreren Pfeilen getroffen und sank in sich zusammen. Brüllend näherte

      sich eine Anzahl von Orks dem Haus, während andere durch den Weiler

      schwärmten und dort jedes Leben auslöschten.

      Dormunt saß auf den Wallach seines Vaters auf und streckte gerade die

      Hand nach Gandoryn aus, um sie hinter sich aufs Pferd zu ziehen, als ihn ein

      Pfeil im Rücken traf und kurz danach der Stoß eines Spießes. Dormunt sackte

      schreiend auf den Hals des Pferdes, seine Hand in die seiner Frau verkrampft.

      Nun sprang Dorkemunt wie rasend zwischen die Orks, wütete mit seiner

      langstieligen Axt unter ihnen und tötete, um die Seinen zu schützen. Doch als

      er zurückblickte, sah er den Rücken des Pferdes leer und von Blut bedeckt.

      Dorkemunt schlug um sich, löste sich aus der Umklammerung eines Orks und

      trieb die Axt von unten zwischen die Beine eines aufschreienden Rundohrs.

      Er zog sich zu seinem Pferd zurück, sah dort Sohn und Schwiegertochter in

      ihrem Blut liegen und wusste, dass beiden nicht mehr zu helfen war. Tränen

      der Wut und der Trauer füllten seine Augen, dennoch gelang es Dorkemunt

      irgendwie, sich in den Sattel seines Wallachs zu hieven, und begleitet von

      einem Pfeilhagel galoppierte er aus dem Weiler heraus. Keines der Geschosse

      traf ihn, und er hörte enttäuschtes Gebrüll hinter sich, als ihn sein Pferd vom

      Ort des Grauens forttrug.

      In sicherer Entfernung zügelte der kleinwüchsige Pferdelord das Tier und

      blickte zurück. Tränen flossen über seine runzligen Wangen.

      Der Weiler war ausgelöscht. Kein menschliches Leben rührte sich mehr in

      ihm. Tote Bestien und Menschen bedeckten den Versammlungsplatz und

      lagen zwischen den Häusern. Zwei der Häuser begannen bereits zu brennen,

      und Dorkemunt schrie hasserfüllt, als er sah, wie eines der Spitzohren seine

      Zähne in den toten Leib eines Säuglings grub. Blind vor Tränen hob er seine

      blutige Axt.

      »Ich werde zurückkommen, ihr Bestien«, schrie er zu dem Weiler hinüber.

      »Für jedes Leben, das ihr genommen habt, werde ich zwei der euren nehmen.

      Das schwöre ich, Dorkemunt, bei meinem Leben und meiner Ehre als

      Pferdelord!«

      Dann lenkte Dorkemunt, von tiefer Trauer erfüllt, sein Pferd nach Süden.

      Er würde mit anderen Pferdelords zurückkehren, und die Bestien würden für

      alles bezahlen, was sie ihm genommen hatten. Er würde nicht eher Ruhe

      finden, als bis er den Menschen des Weilers die doppelte Anzahl von

      Orkschädeln nachgesandt hatte.

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