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und Detergenzien vermeiden

       • Puffer-/Additivkonzentrationen von ≤ 30 mmol/l anstreben

       • Organikanteil während der Elution der Analyten von größer als 10–20 % und kleiner als 90–95 % anstreben

       • Optimale Flussraten für ESI: 0,05–0,3 ml/min

       • Optimale Flussraten für APCI: 0,3–1 ml/min

      3.2.2 Optimierung der Ionenquellenbedingungen

       • Quellentemperatur; bei APCI: auch APCI-Heizblocktemperatur

       • Druck des Vernebelungsgases

       • Volumendurchsatz des Trocknungsgases

       • Ionisierungsspannung; bei APCI: auch Koronarnadelstrom

       • Transferkapillarspannung

      Im Fall von nano-LC-Quellen und gelegentlich bei Ionenquellen für analytische Flussraten hat man auch die Möglichkeit, die räumliche Position der Sprayeinheit relativ zum Vakuumeinlass des Massenspektrometers sowie die Austrittslänge der Spraykapillare aus der Sprayeinheit zu optimieren. Erfahrungsgemäß hat dies bei nano-ESI-Quellen einen großen Einfluss auf die Signalqualität und -stärke, insbesondere auf die Ionenausbeute im Massenspektrometer, während die Werkseinstellung der Ionenquelle bei analytischen Flussraten kaum noch Optimierungspotenzial bietet. Da auch die Position der Spraykapillare in der Sprayeinheit die Ionenausbeute stark beeinflusst, wird eine regelmäßige Kontrolle des Sprayers auf korrekte Justage und mögliche Beschädigungen sehr empfohlen.

      Empfehlungen

       • Lösen der Probe im LC-Laufmittel – Konzentration soll ca. 1/10 der Konzentration der injizierten Probe betragen

       • Direkte Infusion bei der Flussrate, die später in der LC-Trennung angewandt wird

       • Einstellung der Gasflüsse und Trocknungstemperatur (bei APCI zusätzlich: APCI- Heizblocktemperatur) für ein stabiles Spray (im Routinefall eher selten nötig: Einstellung der ESI-Spraykapillarposition)

       • Optimierung der Ionisierungsspannung (ESI/APCI; bei APCI zusätzlich: Koronarnadelstrom): höhere Spannung führt zu größerer Ionenausbeute, jenseits eines Optimums Gefahr der Glimmentladung und Probenfragmentierung

       • Optimierung der Spannung der Ionentransferkapillare: höhere Spannung erhöht die Zahl an Ionen im Massenanalysator, jenseits eines Optimums jedoch Anstieg von Fragmentbildung durch exzessive Kollision mit Restgasmolekülen (In-Source-Fragmentation)

      3.2.3 Optimierung der MS-Detektion

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