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El búho es una contradicción. Es la más conocida y también la menos conocida de las aves. Pidamos a cualquiera que dibuje un búho y lo hará. Preguntémosle cuándo vio uno por última vez y dirá que no lo recuerda. Como ilustración en un libro, sí; como ave en un documental o en jaula de un zoológico, probablemente. Pero ¿cuándo vio por última vez un búho vivo en la naturaleza? El búho es un tímido predador nocturno de vuelo silencioso. A menos que salgamos de nuestro camino para avistarlo o hagamos incursiones nocturnas, no lo encontraremos fácilmente. Sin embargo estamos muy familiarizados con su apariencia por la forma de su cabeza y su mirada, que parecen humanas. Esas cualidades humanas nos hacen atribuirle profundos pensamientos. Este libro nos cuenta cómo a lo largo de la historia los búhos han sido símbolo de sabiduría, de reflexión y también de maldad; incluso fueron tomados como vehículo divino. En el siglo XXI, cuando por fin comenzamos a apreciar la fauna salvaje del planeta y a preocuparnos por su dramática declinación, también queremos conocer la fascinante biología del búho.

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Welche aktuellen Ängste prägen uns? Mit welchen Ängsten waren die Menschen in der Vergangenheit konfrontiert, als es die heutigen Technologien noch nicht gab? Warum mischen wir heute im Wettbewerb der Kulturen um neue Technologien nicht ganz vorne mit? Welche Maßnahmen müssen wir ergreifen, um neue Technologien nicht als etwas Beängstigendes und Feindseliges zu betrachten, sondern als ein Mittel zur Lösung der großen Probleme der Menschheit? Innovationsexperte Dr. Mario Herger stellt in «Future Angst» die entscheidenden Fragen in Bezug auf Technologie und Fortschritt und zeigt professionelle und zukunftsweisende Lösungen auf. Mit seinem Appell «Design the Future» bietet Herger einen unkonventionellen und transformativen Ansatz für ein neues, human geprägtes Mindset.

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Rudolf Schäfer ist Autorenfotograf von Anfang an. Das heißt, er sucht sich seine Themen und stellt sie in der ihnen jeweils angemessenen Art und Weise dar. Bekannt wurde er durch seine Serie Berliner Stadtlandschaften, international berühmt mit seinen "Totengesichtern". Akt hat er seit Beginn der 1970er Jahre immer wieder fotografiert, zunächst für die Unterhaltungszeitschrift «Das Magazin». 1977 zeigte er die erste reine Aktfotoausstellung der DDR im «Theater im Palast» in Berlin. Schäfers Aktfotografien unterscheiden sich von denen vieler seiner Kollegen. Sie sind unkonventioneller, origineller, sinnlicher und lustvoller. Seine Akte zeigen mehr als Nackte. Sie bringen das jeweilige Verhältnis zwischen Fotograf und Modell ins und aufs Bild, vertraut, lebendig, verblüffend. Die Spannung zwischen beiden Beteiligten geht ein ins Bild – Körper und ihre Haltung, Zuwendung und Abwendung, direkt oder diskret, schwarz-weiß oder farbig.

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Als Siegfried Schwarz 1955, zwanzigjährig, in den Dienst der Deutschen Volkspolizei eintritt, liegen Aussiedlung, Hunger, Stehlereien, der Einstieg in die Welt des Boxsports und eine Matrosenausbildung hinter ihm. Ein Jahr später ist er der jüngste Kriminalist des Bezirks Halle. Zehn Jahre danach hat er als Kriminalermittler bereits in tiefe Abgründe menschlicher Seelen geblickt, und nach weiteren zehn Jahren und einer Fachschulausbildung in Kriminalistik wird er zum Leiter der Morduntersuchungskommission Halle ernannt. Einer seiner vielen Fahndungserfolge in diesem Amt ist 1981 die Aufklärung des sogenannten Kreuzworträtselmords, der später durch die Verfilmung in der Krimiserie «Polizeiruf 110» weithin bekannt wird. Siegfried Schwarz' autobiografischer Report ist der eines Insiders, der bei Suiziden, tödlichen Verkehrsunfällen, gefährlichen Körperverletzungen, Vergewaltigungen und Tötungen Neugeborener ermittelte. Unzählige Vermisstenanzeigen landeten auf seinem Tisch, allzu oft mit tödlichem Ausgang. Als Mordermittler wurde er mit der Aufklärung schwerster Tötungsverbrechen betraut – menschliche Katastrophen und Tatabläufe sind ihm bis heute in lebhafter Erinnerung. Mit seiner Lebensgeschichte legt der außergewöhnliche Vollblutkriminalist, der auch vor schonungsloser Kritik zu Missständen, Fehlverhalten und sogar Straftaten in den eigenen Reihen nicht zurückschreckte, einen schillernden Erfahrungsbericht und aufschlussreichen Rückblick auf die Kriminalität in der DDR vor.

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Die Klimakrise wird nicht mit der gleichen politischen Tatkraft und Dringlichkeit angegangen wie aktuell die Corona-Pandemie. Konservative, sozialdemokratische und liberale Ansätze scheitern nicht nur an einer Lösung der mit dem Klimawandel verbundenen Probleme, sie verschärfen sie sogar weiter. Wir befinden uns in einer Krise der politischen Utopie und Vorstellungskraft. Walter Ötsch und Nina Horaczek beleuchten die Ursachen dieser Krise. Sie betonen die Bedeutung von konkreten Bildern für inspirierende Zukunftsvisionen und zeigen Auswege aus der Krise der politischen Imagination auf.

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Beschaffungsanalyse, Absatzplanung, Kundenorientierung, Markenpflege – der Kunstmarkt verändert sich so rasant wie nie zuvor. Für Kunstwerke erzielte Preise beeinflussen deren Einordnung in den kunstgeschichtlichen Kanon. Auktionshäuser haben sich neben Kunstmessen, Galerien und Kunsthandel als dominante Distributionsform etabliert. Dabei gleicht die rituelle Dramaturgie der Auktion bis heute einem archaischen Wettstreit: Sie verschlägt Mitwirkenden die Sprache und zieht Unbeteiligte in ihren Bann. Im Zentrum steht der Auktionator, dessen Art des Auftritts zunehmend den Auktionserfolg bestimmt. Anhand der Porträts von Auktionatoren, darunter auch eine Frau, erzählt der Band die Geschichte des Kunstauktionswesens. Entscheidende Ereignisse an Schauplätzen wie New York, Paris, Zürich, Berlin, Stuttgart oder Pompeji werden lebendig und zeigen, wie der Auktionator aus dem Schatten gesichtsloser Dienstleistung als Star ins Rampenlicht tritt. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-3913-9)   Es erscheint auch eine Buchausgabe (deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-3902-3, englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-3903-0).