Аннотация

Das Buch nimmt das Thema des seit dem Mittelalter immer wieder fortgeschriebenen Märchens vom sterbenden reichen Mann neu auf. Der jetzt «JederDann» genannte erzählt in einem Monolog aus Prosagedicht und Reimformen über seinen Weg vom reichen Egoisten hin zu einem geläuterten Menschen. JederDann erlebt auf seiner Reise zum Tod Völlerei, Hurerei, Verrat und Höllenfahrt. Er beschreibt diesen Weg im Wechselspiel mit den fiktiven Personen der Handlung (dicker Vetter, dürre Base, Kumpanei, Buhlschaft, Tod, Mammon, Mumie, Haremsweiber, Teufel). Letztendlich macht er sich angesichts des Grabes Gedanken über die Irrwege im Verlaufe seines nun vergehenden Lebens und philosophiert über die möglichen Wirkungen des Geldes.