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Elisabeth Swoboda
Список книг автора Elisabeth SwobodaАннотация
Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
»Ich bin satt. Ich kann nichts mehr essen. Wirklich nicht. Den Pudding esse ich zum Nachtmahl. Darf ich jetzt gehen?«, bat die kleine Sabine Scholz ihre große Schwester Annemarie. »Ich esse meinen Pudding auch abends!«, rief Herwig Scholz und schob seinen Teller weg. »Bitte, lass uns gehen, Annemarie. Die Kinder von Sophienlust warten auf uns. Henrik will mir seine Schwimmflossen borgen. Ich bin noch nie mit Schwimmflossen geschwommen. Bitte, Annemarie, komm!« »Und wer wird das Geschirr spülen?«, fragte Annemarie, allerdings eher im Scherz, um ihre Geschwister, die darauf brannten, zurück zum See zu eilen, ein wenig zu necken. »Wir helfen dir!«, riefen beide Kinder wie aus einem Munde. »Schnell, beeilen wir uns!« »Halt, langsam«, dämpfte Annemarie die Kinder.
»Ich bin satt. Ich kann nichts mehr essen. Wirklich nicht. Den Pudding esse ich zum Nachtmahl. Darf ich jetzt gehen?«, bat die kleine Sabine Scholz ihre große Schwester Annemarie. »Ich esse meinen Pudding auch abends!«, rief Herwig Scholz und schob seinen Teller weg. »Bitte, lass uns gehen, Annemarie. Die Kinder von Sophienlust warten auf uns. Henrik will mir seine Schwimmflossen borgen. Ich bin noch nie mit Schwimmflossen geschwommen. Bitte, Annemarie, komm!« »Und wer wird das Geschirr spülen?«, fragte Annemarie, allerdings eher im Scherz, um ihre Geschwister, die darauf brannten, zurück zum See zu eilen, ein wenig zu necken. »Wir helfen dir!«, riefen beide Kinder wie aus einem Munde. »Schnell, beeilen wir uns!« »Halt, langsam«, dämpfte Annemarie die Kinder.
Аннотация
Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
"Uschi … Ursula! Ursula Kogler …! Schläfst du, oder was ist los mit dir?" Gekicher klang auf. Die Kinder in den vorderen Bankreihen drehten sich um und starrten das verblüfft blinzelnde Mädchen grinsend an. «Ursula Kogler!», wiederholte die Englischlehrerin in strengem Tonfall. «So kann es mit dir nicht weitergehen. Meine Kollegen und ich, wir waren weiß Gott gewillt, dir gegenüber Nachsicht zu üben. Wir alle wissen, dass es schwierig für dich ist, den Verlust deiner Mutter zu verwinden. Doch was zu viel ist, ist zu viel. Dass du während der Unterrichtsstunden behaglich schlummerst, wird üble Folgen für dich haben. Du wirst deine Wissenslücken nicht mehr aufholen können und die Klasse wiederholen müssen. Überlege dir gründlich, ob es nicht günstiger für dich wäre, wenn du ausgeschlafen zum Unterricht kämst.» Das getadelte Mädchen war über und über rot geworden. Vor lauter Verlegenheit wusste es nicht, wohin es blicken sollte. «Die Ursula ist doof», zischelte ein magerer, semmelblonder Junge. «Die Ursula bleibt sitzen. Haha – Sitzenbleiberin»
"Uschi … Ursula! Ursula Kogler …! Schläfst du, oder was ist los mit dir?" Gekicher klang auf. Die Kinder in den vorderen Bankreihen drehten sich um und starrten das verblüfft blinzelnde Mädchen grinsend an. «Ursula Kogler!», wiederholte die Englischlehrerin in strengem Tonfall. «So kann es mit dir nicht weitergehen. Meine Kollegen und ich, wir waren weiß Gott gewillt, dir gegenüber Nachsicht zu üben. Wir alle wissen, dass es schwierig für dich ist, den Verlust deiner Mutter zu verwinden. Doch was zu viel ist, ist zu viel. Dass du während der Unterrichtsstunden behaglich schlummerst, wird üble Folgen für dich haben. Du wirst deine Wissenslücken nicht mehr aufholen können und die Klasse wiederholen müssen. Überlege dir gründlich, ob es nicht günstiger für dich wäre, wenn du ausgeschlafen zum Unterricht kämst.» Das getadelte Mädchen war über und über rot geworden. Vor lauter Verlegenheit wusste es nicht, wohin es blicken sollte. «Die Ursula ist doof», zischelte ein magerer, semmelblonder Junge. «Die Ursula bleibt sitzen. Haha – Sitzenbleiberin»
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Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
"Nein!", sagte Renate Blaha, eine hübsche, mittelgroße Frau mit guter Figur und seidigen, halblangen brünetten Haaren. In ihren sanften braunen Augen lag Ungläubigkeit, aber keine Spur von Erschrecken oder gar Panik. «Nein, ich glaube es nicht. Das ist einfach lächerlich. Stefan …? Nein, niemals!» Marlene Knoll warf der Sprecherin einen Blick zu, der Mitleid, aber auch ein gewisses Maß an spöttischer Ungeduld ausdrückte. Im Gegensatz zu ihrer Freundin strahlte sie keineswegs Sanftmut und Ruhe aus, sondern ein Selbstbewusstsein, das manchmal in Rücksichtslosigkeit ausartete. «Ich bitte dich, Renate!», rief sie, «es hat doch keinen Sinn, den Kopf in den Sand zu stecken und die Ahnungslose zu spielen. Du musst den Tatsachen ins Auge sehen. Dein Mann ist auch nicht besser als andere Männer. Er betrügt dich!» «O nein. Das ist ausgeschlossen. Davon hätte ich etwas bemerken müssen. Stefan und ich – wir führen eine gute Ehe. Alles ist in Ordnung. Wir sind jetzt seit über sieben Jahren verheiratet und …, und …»
"Nein!", sagte Renate Blaha, eine hübsche, mittelgroße Frau mit guter Figur und seidigen, halblangen brünetten Haaren. In ihren sanften braunen Augen lag Ungläubigkeit, aber keine Spur von Erschrecken oder gar Panik. «Nein, ich glaube es nicht. Das ist einfach lächerlich. Stefan …? Nein, niemals!» Marlene Knoll warf der Sprecherin einen Blick zu, der Mitleid, aber auch ein gewisses Maß an spöttischer Ungeduld ausdrückte. Im Gegensatz zu ihrer Freundin strahlte sie keineswegs Sanftmut und Ruhe aus, sondern ein Selbstbewusstsein, das manchmal in Rücksichtslosigkeit ausartete. «Ich bitte dich, Renate!», rief sie, «es hat doch keinen Sinn, den Kopf in den Sand zu stecken und die Ahnungslose zu spielen. Du musst den Tatsachen ins Auge sehen. Dein Mann ist auch nicht besser als andere Männer. Er betrügt dich!» «O nein. Das ist ausgeschlossen. Davon hätte ich etwas bemerken müssen. Stefan und ich – wir führen eine gute Ehe. Alles ist in Ordnung. Wir sind jetzt seit über sieben Jahren verheiratet und …, und …»
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Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
"Wisst ihr schon das Neueste?" Mit dieser wichtigtuerischen Frage, die durchblicken ließ, dass er etwas erfahren hatte, was den anderen noch unbekannt war, platzte Henrik von Schoenecker in den Aufenthaltsraum des Kinderheims Sophienlust. Die dort anwesenden Kinder saßen mit teils missmutigen, teils gelangweilten Mienen herum. Nicht einmal Henrik, der wie ein frischer Wirbelwind in den Raum gestürzt war, vermochte sie aus ihrer Lethargie aufzurütteln. «Was kann es denn schon Neues geben», murmelte Pünktchen, die diesen Spitznamen den lustigen Sommersprossen auf ihrer Nase verdankte, gelangweilt. «Seit Tagen ist nichts Interessantes passiert. Es regnet pausenlos, und wir sind hier eingeschlossen. Ich komme bald um vor Langeweile.» «Warum unternehmt ihr nichts? Seit wann seid ihr so empfindlich, dass euch das bisschen Regen stört?» «Du bist gut, Henrik! Das bisschen Regen! Man kann keinen Schritt vor die Haustür gehen, ohne im Morast zu versinken!», rief Vicky Langenbach aus. Sie warf ihren Kopf zurück, dass ihre langen kastanienbraunen Haare nur so flogen. «Du übertreibst, Vicky. Ich bin gerade von Gut Schoeneich herübergekommen. Zu Fuß», betonte Henrik.
"Wisst ihr schon das Neueste?" Mit dieser wichtigtuerischen Frage, die durchblicken ließ, dass er etwas erfahren hatte, was den anderen noch unbekannt war, platzte Henrik von Schoenecker in den Aufenthaltsraum des Kinderheims Sophienlust. Die dort anwesenden Kinder saßen mit teils missmutigen, teils gelangweilten Mienen herum. Nicht einmal Henrik, der wie ein frischer Wirbelwind in den Raum gestürzt war, vermochte sie aus ihrer Lethargie aufzurütteln. «Was kann es denn schon Neues geben», murmelte Pünktchen, die diesen Spitznamen den lustigen Sommersprossen auf ihrer Nase verdankte, gelangweilt. «Seit Tagen ist nichts Interessantes passiert. Es regnet pausenlos, und wir sind hier eingeschlossen. Ich komme bald um vor Langeweile.» «Warum unternehmt ihr nichts? Seit wann seid ihr so empfindlich, dass euch das bisschen Regen stört?» «Du bist gut, Henrik! Das bisschen Regen! Man kann keinen Schritt vor die Haustür gehen, ohne im Morast zu versinken!», rief Vicky Langenbach aus. Sie warf ihren Kopf zurück, dass ihre langen kastanienbraunen Haare nur so flogen. «Du übertreibst, Vicky. Ich bin gerade von Gut Schoeneich herübergekommen. Zu Fuß», betonte Henrik.
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Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
"Gleich nach der Schule bringe ich dich heute zur Tante Doktor, Kerry. Sie wird dich gewiss schnell wieder gesund machen. Du musst nur brav die Medizin schlucken, die sie dir verschreibt." Die achtjährige Marie-Therese Schönauer kauerte auf dem Küchenboden neben dem Körbchen ihres treuesten und liebsten Spielgefährten, einem kleinen Rauhaardackel. Der sonst so lebhafte Hund lag apathisch auf seiner Decke und öffnete nur kurz die Augen, während das Mädchen ihn streichelte und tätschelte. Marie-Therese, die von allen, die sie kannten, kurz Matti gerufen wurde, sprach weiter auf den Hund ein und versuchte ihn aus seiner Lethargie zu locken, ohne jedoch Erfolg zu haben. Ihre erwachsene Schwester Anna achtete nicht auf sie, denn sie war in Eile. Das Frühstück musste zubereitet und gegessen werden, Regenmäntel und Schirme mussten hervorgeholt werden, da es regnete, und Mattis Gummistiefel waren natürlich wieder einmal nicht zu finden. Anna schoss eilig zwischen Küche und Schlafzimmer hin und her, riss Schranktüren auf und warf sie wieder zu, schob im letzten Augenblick die Milch, die überzulaufen drohte, von der Herdplatte und stöhnte ärgerlich auf: «Au, jetzt habe ich mir den Daumen verbrannt, Matti! Denke nach! Wann hast du deine Gummistiefel zuletzt angehabt? Ich kann sie nicht finden.» Dem kleinen Mädchen waren seine Gummistiefel im Augenblick völlig gleichgültig. Es erhob sich und sprudelte voll Besorgnis hervor: «Kerry ist krank! Er will nicht aufstehen. Er ist schon seit ein paar Tagen so komisch. Aber so arg wie heute war es noch nie. Ich glaube, er hat Schmerzen, aber er kann ja nicht sagen, was ihm weh tut.» «Hm.» Anna bückte sich und fuhr dem Dackel liebkosend über das Fell.
"Gleich nach der Schule bringe ich dich heute zur Tante Doktor, Kerry. Sie wird dich gewiss schnell wieder gesund machen. Du musst nur brav die Medizin schlucken, die sie dir verschreibt." Die achtjährige Marie-Therese Schönauer kauerte auf dem Küchenboden neben dem Körbchen ihres treuesten und liebsten Spielgefährten, einem kleinen Rauhaardackel. Der sonst so lebhafte Hund lag apathisch auf seiner Decke und öffnete nur kurz die Augen, während das Mädchen ihn streichelte und tätschelte. Marie-Therese, die von allen, die sie kannten, kurz Matti gerufen wurde, sprach weiter auf den Hund ein und versuchte ihn aus seiner Lethargie zu locken, ohne jedoch Erfolg zu haben. Ihre erwachsene Schwester Anna achtete nicht auf sie, denn sie war in Eile. Das Frühstück musste zubereitet und gegessen werden, Regenmäntel und Schirme mussten hervorgeholt werden, da es regnete, und Mattis Gummistiefel waren natürlich wieder einmal nicht zu finden. Anna schoss eilig zwischen Küche und Schlafzimmer hin und her, riss Schranktüren auf und warf sie wieder zu, schob im letzten Augenblick die Milch, die überzulaufen drohte, von der Herdplatte und stöhnte ärgerlich auf: «Au, jetzt habe ich mir den Daumen verbrannt, Matti! Denke nach! Wann hast du deine Gummistiefel zuletzt angehabt? Ich kann sie nicht finden.» Dem kleinen Mädchen waren seine Gummistiefel im Augenblick völlig gleichgültig. Es erhob sich und sprudelte voll Besorgnis hervor: «Kerry ist krank! Er will nicht aufstehen. Er ist schon seit ein paar Tagen so komisch. Aber so arg wie heute war es noch nie. Ich glaube, er hat Schmerzen, aber er kann ja nicht sagen, was ihm weh tut.» «Hm.» Anna bückte sich und fuhr dem Dackel liebkosend über das Fell.
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Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise verwaltet mit wahrem Herzblut das spätere Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim gehören wird.
In der Reihe Sophienlust Bestseller werden die schönsten Romane dieser wundervollen Erfolgsserie veröffentlicht. Warmherzig, zu Tränen rührend erzählt von der großen Schriftstellerin Patricia Vandenberg.
Denise hilft in unermüdlichem Einsatz Scheidungskindern, die sich nach Liebe sehnen und selbst fatale Fehler begangen haben. Dann wieder benötigen junge Mütter, die den Kontakt zu ihren Kindern verloren haben, dringend Unterstützung. Denise ist überall im Einsatz, wobei die Fälle langsam die Kräfte dieser großartigen Frau übersteigen. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Doch auf Denise ist Verlass. Jedes Kinderschicksal ist ihr wichtig.
Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht.
"Katzi!", krähte Andreas Rennert mit seiner hellen Kleinkinderstimme, kletterte aus dem Sandkasten und deutete mit ausgestrecktem Arm auf einen dichten Fliederstrauch in der Nähe des Spielplatzes. «Katzi?», wiederholte seine Zwillingsschwester Alexandra fragend. «Wo ist eine Katzi?» «Hat sich versteckt», erwiderte der Knirps. «Hat Angst.» Alexandra rümpfte ihr Näschen. «Du schwindelst», beschuldigte sie ihren Bruder. «Du hast gar keine Katzi gesehen.» «O ja. Schon gesehen», behauptete der kleine Junge, und seine Mundwinkel senkten sich bekümmert nach unten. Die Zwillinge vertrugen sich im Allgemeinen hervorragend. Dennoch fühlte sich der Kleine dem lebhaften Mädchen manchmal unterlegen. «Dann zeig es mir», forderte Alexandra. "Kann nicht.
In der Reihe Sophienlust Bestseller werden die schönsten Romane dieser wundervollen Erfolgsserie veröffentlicht. Warmherzig, zu Tränen rührend erzählt von der großen Schriftstellerin Patricia Vandenberg.
Denise hilft in unermüdlichem Einsatz Scheidungskindern, die sich nach Liebe sehnen und selbst fatale Fehler begangen haben. Dann wieder benötigen junge Mütter, die den Kontakt zu ihren Kindern verloren haben, dringend Unterstützung. Denise ist überall im Einsatz, wobei die Fälle langsam die Kräfte dieser großartigen Frau übersteigen. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Doch auf Denise ist Verlass. Jedes Kinderschicksal ist ihr wichtig.
Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht.
"Katzi!", krähte Andreas Rennert mit seiner hellen Kleinkinderstimme, kletterte aus dem Sandkasten und deutete mit ausgestrecktem Arm auf einen dichten Fliederstrauch in der Nähe des Spielplatzes. «Katzi?», wiederholte seine Zwillingsschwester Alexandra fragend. «Wo ist eine Katzi?» «Hat sich versteckt», erwiderte der Knirps. «Hat Angst.» Alexandra rümpfte ihr Näschen. «Du schwindelst», beschuldigte sie ihren Bruder. «Du hast gar keine Katzi gesehen.» «O ja. Schon gesehen», behauptete der kleine Junge, und seine Mundwinkel senkten sich bekümmert nach unten. Die Zwillinge vertrugen sich im Allgemeinen hervorragend. Dennoch fühlte sich der Kleine dem lebhaften Mädchen manchmal unterlegen. «Dann zeig es mir», forderte Alexandra. "Kann nicht.
Информация о книге
Автор произведения Elisabeth Swoboda
Жанр Языкознание
Серия Sophienlust Bestseller
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Warmherzig und zu Tränen rührend! Lesen Sie schon jetzt drei bisher unveröffentlichte und herzergreifende E-Books aus Sophienlust.
Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise verwaltet mit wahrem Herzblut das spätere Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim gehören wird. Sie formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. E-Book only! Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
In dieser Special Edition enthalten: – Was soll aus Yelka werden? – Der heimliche Gast – Gesine, ein ungeliebtes Kind
Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise verwaltet mit wahrem Herzblut das spätere Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim gehören wird. Sie formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. E-Book only! Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
In dieser Special Edition enthalten: – Was soll aus Yelka werden? – Der heimliche Gast – Gesine, ein ungeliebtes Kind
Аннотация
Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
Diese Staffel enthält: E-Book 141: Der verschollene Sohn E-Book 142: Immer habe ich Angst E-Book 143: Elfi und Uli suchen die Mutter E-Book 144: Eltern unbekannt E-Book 145: Die neue Schwester E-Book 146: Oliver, das Einzelkind E-Book 147: Sprache des Herzens E-Book 148: Blindenhund Moritz E-Book 149: Sie sind sich selbst überlassen E-Book 150: Eine neue Mutter für uns drei
Diese Staffel enthält: E-Book 141: Der verschollene Sohn E-Book 142: Immer habe ich Angst E-Book 143: Elfi und Uli suchen die Mutter E-Book 144: Eltern unbekannt E-Book 145: Die neue Schwester E-Book 146: Oliver, das Einzelkind E-Book 147: Sprache des Herzens E-Book 148: Blindenhund Moritz E-Book 149: Sie sind sich selbst überlassen E-Book 150: Eine neue Mutter für uns drei
Аннотация
Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
E-Book 141: Vati, ich warte so auf dich E-Book 142: Mutterliebe ist stärker E-Book 143: Wie das Schicksal es fügt E-Book 144: Kati setzt sich durch E-Book 145: Happy-End für Iska E-Book 146: Zuviel verlangt E-Book 147: Kinderglück in Gefahr E-Book 148: Vom Vater im Stich gelassen E-Book 149: Marlies wird adoptiert E-Book 150: Die Kinder der Schwester
E-Book 141: Vati, ich warte so auf dich E-Book 142: Mutterliebe ist stärker E-Book 143: Wie das Schicksal es fügt E-Book 144: Kati setzt sich durch E-Book 145: Happy-End für Iska E-Book 146: Zuviel verlangt E-Book 147: Kinderglück in Gefahr E-Book 148: Vom Vater im Stich gelassen E-Book 149: Marlies wird adoptiert E-Book 150: Die Kinder der Schwester
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Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
Trotz des schmerzenden Blutergusses am rechten Unterschenkel fühlte sich Franziska Brand prächtig. Seit dem Tod ihres Mannes vor mehr als einem Jahr war sie nicht mehr in einer derartigen Stimmung gewesen. Sie fand, dieses Dahingleiten war etwas Wundervolles. Und dass sie es schaffte, mit einem Schwung – dem zwar noch der letzte elegante Schliff fehlte – anhalten zu können, gab ihrem Selbstbewusstsein erheblichen Auftrieb. «Sehr schön, Franziska», lobte der Schilehrer. «Und was ist mit der, Gisi? Kannst du es ebenso gut wie deine Mutti?» «O ja», behauptete das kleine Mädchen zuversichtlich, saß jedoch bereits im nächsten Augenblick im Schnee. Alles lachte, und Gisela Brand lachte gutmütig mit, während sie sich aufrappelte. «Auf geht's, zum Lift», ordnete der Schilehrer an, und seine Schäfchen folgten ihm willig, in mehr oder minder sportlicher Haltung. Vor wenigen Tagen waren sie alle noch blutige Anfänger gewesen, aber mittlerweile hatten sie gelernt, ihre Schi einigermaßen zu beherrschen. «Darf ich mit dir auf dem Lift fahren, Mutti?», fragte Gisi. Franziska zögerte. Der Doppelschlepper hatte seine Tücken. Auch das wusste sie mittlerweile. Für ungeübte Schiläufer war es schwer, das Gleichgewicht zu halten, und wenn sie sich noch dazu in Größe und Gewicht so beträchtlich unterschieden wie sie und Gisi, liefen sie Gefahr, beim ersten scharfen Ruck des Schleppers im Schnee zu landen.
Trotz des schmerzenden Blutergusses am rechten Unterschenkel fühlte sich Franziska Brand prächtig. Seit dem Tod ihres Mannes vor mehr als einem Jahr war sie nicht mehr in einer derartigen Stimmung gewesen. Sie fand, dieses Dahingleiten war etwas Wundervolles. Und dass sie es schaffte, mit einem Schwung – dem zwar noch der letzte elegante Schliff fehlte – anhalten zu können, gab ihrem Selbstbewusstsein erheblichen Auftrieb. «Sehr schön, Franziska», lobte der Schilehrer. «Und was ist mit der, Gisi? Kannst du es ebenso gut wie deine Mutti?» «O ja», behauptete das kleine Mädchen zuversichtlich, saß jedoch bereits im nächsten Augenblick im Schnee. Alles lachte, und Gisela Brand lachte gutmütig mit, während sie sich aufrappelte. «Auf geht's, zum Lift», ordnete der Schilehrer an, und seine Schäfchen folgten ihm willig, in mehr oder minder sportlicher Haltung. Vor wenigen Tagen waren sie alle noch blutige Anfänger gewesen, aber mittlerweile hatten sie gelernt, ihre Schi einigermaßen zu beherrschen. «Darf ich mit dir auf dem Lift fahren, Mutti?», fragte Gisi. Franziska zögerte. Der Doppelschlepper hatte seine Tücken. Auch das wusste sie mittlerweile. Für ungeübte Schiläufer war es schwer, das Gleichgewicht zu halten, und wenn sie sich noch dazu in Größe und Gewicht so beträchtlich unterschieden wie sie und Gisi, liefen sie Gefahr, beim ersten scharfen Ruck des Schleppers im Schnee zu landen.