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begrüßte die hohen Herrschaften mit der naiven Schlichtheit seines Volkes.

      »Grüaß Di Good, Herr Fürst! Grüaß Di Good, Frau Fürstin! Seid's alleweil g'sund beinand?«

      »Aeh, was? Was sagt der Kärl?« fragte Serenissimus.

      »Er frägt Euer Liebden nach dero Wohlergehen,« flüsterte die Herzogin.

      »So, so? Hm! Aeh, äh ... sagen Sie mal, mein Lieber, woher sind Sie eigentlich?«

      »Vo Hintersee außa, z' allerhöchst im Gamsgebürg.«

      »Wie? Was sagt der Kärl?«

      »Er bemerkt, daß er aus dem Hochgebirge ist, Euer Liebden.«

      »So? Aeh ... sagen Sie mal, patschen bei Ihnen zu Hause die Leute alle so stark auf die Knie?«

      »Du moanst an Schuahplattler, Herr Fürst? Da hast recht. Woaßt, des is unser Nationaltanz; da leg ma alles nei, was mir hamm, inser Herz und inser G'müat und die Liab zu insern Herrscherhaus.«

      »Schon gut, hm, äh, äh ... schon gut. Ich verstehe den Kärl absolut nicht, der stottert ja! Sagen Sie mal, Pritzelwitz, der Kärl war doch ein janz gewöhnlicher Bauer? Was?«

      »Ja, Euer Liebden.«

      »So, wie die Kärls bei uns, die, die Mist schieben, was?«

      »Genau so, Euer Liebden.«

      »Und jetzt ist er Künstler, he?«

      »Ja, Euer Liebden. Ein ganzer, echter, deutscher Künstler.«

      »Märkwürdig, hm, äh ... märkwürdig! Geben Sie den Kärls ein paar Medaillen für Kunst und Wissenschaft.«

      Mit einer gnädigen Handbewegung entließ der Fürst die kunstfreudigen Landbewohner.

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