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Drachen und nicht des Orion spiegelte? Ob das Sternbild für die Ägypter große Bedeutung besaß?

      Cheops ließ den nördlichen Schacht der Königskammer auf den Polarstern Alpha Draconis ausrichten, der ein Stern des „Drachen“ ist. Der nördliche Schacht der Königinnenkammer der Cheops Pyramide zeigte auf den Kopf des Beta Ursae Minoris aus dem Sternbild des „Kleinen Bären“, das 10.400 v. Chr. über dem „Drachen“ am Himmel stand.

      In der altindischen Literatur- und Religionssprache Sanskrit entspricht „Angkor“ der Bezeichnung „Stadt“. Das Wort weist eine verblüffende Ähnlichkeit zu der ägyptischen Bezeichnung „Angk – Hor“ auf. Es bedeutet, „der Gott Horus lebt“.

      Ist es Zufall, dass die Ägypter Meteoriten als göttliches „bja“ verehrten, das Wort in Ägypten und im Sanskrit dem Begriff „Sperma“ entspricht? Beide Religionen lehrten, dass unsere Erde aus „göttlichem Sperma“ entstanden ist!

      Der griechische Historiker Plutarch erfuhr von ägyptischen Priestern, Osiris hätte während einer langen Auslandsreise sein Wissen über den Ackerbau verbreitet. Diodorus überlieferte präziser, er wäre zunächst nach Äthiopien, dann nach Arabien, von dort aus nach Indien gereist und hätte den Völkern die Künste des Acker- und Weinanbaus sowie der Viehzucht beigebracht.

      Erscheint Osiris in indischen Mythen als „Kaal Purush“? War er der „Zeitenmensch“, der sein astronomisches Wissen verbreitete? Oder siedelten sich auch in Kambodscha Bürger von Atlantis an? Spiegelten sie durch Tempel den Stand der Sterne des Drachen zu ihrer Zeit, um nachfolgende Völker auf ihr Wissen, religiösen Vorstellungen und ihre Hochkultur hinzuweisen?

      Oder hinterließen sie, wie in Ägypten, detaillierte Landkarten, an welchen Standorten die Tempel zu errichten sind? Wer kennt die richtigen Antworten?

      Bemerkenswert finde ich, dass die religiösen Vorstellungen der Inder, Kambodschaner, Ägypter, Indianer, vermutlich auch der Atlanter, weitgehend übereinstimmten! Nach dem Tod und erfolgreich bestandenem Kampf in der Unterwelt stiegen ihre Anführer in den Himmel auf und lebten dort als Götter auf Sternen weiter!

      Archäologen wissen, dass Menschen ihre Heiligtümer, die aus welchem Grund auch immer zerstört wurden, stets auf den alten Fundamenten wieder aufgebaut haben. Im ägyptischen Karnak steht eine gewaltige Zentralhalle auf einer Achse von 26 Grad Süd – Osten bis 26 Grad Nord – Westen.

      Sir J. Norman Lockyer berichtete in „The Dawn of Astronomy“, dass die Halle sowohl auf die Winter- als auch Sommersonnenwende ausgerichtet wurde. Weil die Erde leicht taumelt, den Vorgang nennt man „Schiefe der Ekliptik“, geht die Sonne erst nach aufgerundeten 41.000 Jahren exakt an der gleichen Stelle wieder auf.

      Bei der Ausrichtung von Bauten auf Sonnenwenden lässt sich deshalb der ungefähre Zeitpunkt ermitteln, an dem sie entstanden sind! Für den Bau der ersten Zentralhalle in Karnak ermittelte der Astronom F. S. Richards den Zeitraum um 11.700 v. Chr.! Die heutige Halle entstand erst im 2. Jahrtausend v. Chr.. Man errichtete sie auf den alten Fundamenten aus der Eiszeit, die von der „Atlantischen Hochkultur“ stammten.

      Dass der Wiederaufbau von zerfallenen Gebäuden kein Einzelfall ist, beweist die imposante Tempelanlage in Edfu. Um 2.100 wurden die Umfassungsmauern, ein Nebengebäude um 1.500 und das zentrale Gebäude 200 v. Chr. erneuert! Üblicherweise errichtet man erst den Tempel, dann die Umfassungsmauern!

      Durch die Ausrichtung des Sonnentempels in Tiahuanaco/Bolivien auf die Sonnenauf- und Untergänge, konnte Prof. Rolf Müller den ungefähren Zeitpunkt seiner Fertigstellung ermitteln. Nach seinen vor einem Jahrhundert erstellten Berechnungen entstand er zwischen 15. – 9.500 v. Chr.! Heute könnten Astronomen den Zeitpunkt des Baus genauer berechnen. Seine Zeitangabe widerspricht der allgemein anerkannten Datierung des Sonnentempels.

      Übervorsichtig behaupten die Experten, Tiahuanaco wäre erst vor 2.000 Jahren entstanden. Zu gegebener Zeit beschreibe ich weiter Beispiele für die Ausrichtung von Bauten der Atlanter auf Gestirne.

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