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      Toya Bradly

      Sexy Dieb

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Prolog

       Ertappt

       Streetstyle

       Bestohlen

       Brad

       Ausspioniert

       Wiederholung

       Gus Boy

       Strandgut

       Weiter im Bequemen

       Peng, Fay und die alte Zeit

       Die wilde Jagd

       Chancen

       Die Welt

       Werbung

       Gefühle

       Kuschelrock

       Kuscheln rockt

       Unter Überwachung

       Es ist Zeit, Brad...

       Aloha

       Spiele

       Paradies, Brin!

       Barbecue

       Liebesinsel

       Auf der Schwelle

       Point of no Return

       Die Kavallerie

       In Sicherheit

       Brins

       Epilog

       Impressum neobooks

      Prolog

      „Richtig so, Fay?“ Brin zog die Pipette aus dem rosa Maul der winzigen Hündin, die er füttern sollte. Noch nicht einmal ihre Augen waren geöffnet, so jung war sie. Und dennoch schon ohne Mummy und Daddy, dachte Brin. So war die Welt. Doch manche hatten Glück im Unglück. Wenn sie an Fay gerieten, zum Beispiel. „Fay, ist es ok so?“ Fay ließ sich Zeit damit, sich zu ihm umzudrehen. Der Bruder der kleinen Hündin, mit dem sie sich abmühte, war noch nicht soweit. Als seine Pipette schließlich auch geleert war, sah Fay auf, ihre rauchgrauen Augen huschten über den Saugwelpen in Brins Händen.

      „Das nächste Mal ziehst du dir gleich deinen tollen Ring aus... Wenn sie dir über die Hand bricht, läuft alles drunter.“ Mir einem Schmunzeln sah sie zu, wie Brin mit einem Fluch den in ein Tuch eingewickelten Welpen ablegte und schnell den Siegelring auszog, um ihn achtlos einzustecken.

      „Das ist nicht fair, die Aufsichtsratssitzung war öde genug!“, beschwerte er sich und fuhr brummig fort: „Da komm ich her, um mit dir nett zu essen, und du hast nicht nur vergessen, was zu bestellen, nö, du hast auch noch...die hier da!“ Er deutete mit dem Kinn auf die Hundewickel.

      „Und du musst ihnen nun den Bauch massieren“, grinste Fay unbeeindruckt. Ihr rotes, raspelkurzes Haar fiel ihr nicht in die Augen, dennoch fuhr sie sich mit der Hand über die Stirn und lachte auf. „An die Frisur muss ich mich erst noch gewöhnen.“

      „Hm“, machte Brin Newcommonarch und trauerte mit diesem Geräusch hörbar der guten alten Zeit nach, in der Fay ihre Haarmähne bis zum Gürtel gefallen war, wo sie lässig ihre Taille umspielt hatte. Er wickelte den Welpen aus und begann die Massage. Fay lachte wieder. „Ich hoffe, du hast dir das mit der Frisur gut bezahlen lassen“, grummelte er.

      „Oh ja. Und es hat mir Spaß gemacht – das Shooting mit den Geparden.“ Brin seufzte.

      „Hättest du mir was gesagt, ich hätte vielleicht gezahlt, damit alles so bleibt, wie es ist.“ Fay lachte schon wieder. Brin genoss diesen unbeschwerten Ton und ihre gute Laune. Dafür war er hergekommen, das Essen war ihm egal.

      „Pass auf, dass sie dir nicht über die Finger...ach zu spät.“ Mit einem leidenden Geräusch wischte Brin sich die Hand ab, statt Minihunds Popo. Das kam davon, wenn man nicht bei der Sache war. „Gib her“, schmunzelte Fay und nahm ihm die winzige Hündin ab, um sie zurück in ihren plüschigen Korb zu betten. „Wir versuchen es nachher noch mal mit der kleinen Prinzessin...“

      „Du hast echt Nerven“, brummte Brin, während er aufstand, um sich im Badezimmer die Hände mit Seife zu waschen.

      Fay hatte das Gefühl, er trauerte ihrem Haar aufrichtig nach. Es wurde Zeit, dass er jemand fand, um den er sich kümmern konnte. Jemanden, der es zu schätzen wusste.

      „Nicht alles kann immer so bleiben, wie es ist, Brin!“, rief sie ihm nach. Als wüsste er das nicht. Aber dass Veränderungen zum Guten hin stattfanden, das war doch äußerst selten.

      An Fays Worte dachte Brin noch, während er den Flur zu seinem Apartment hinunter lief. Dicker Teppich dämpfte seine Schritte. Er hatte sich damit abgefunden, ein reicher Mann zu sein. Immerhin hatte er Freunde, die ihn nahmen, wie er war. Freunde, die sich gut genug kannten, um einander Spitznamen zu geben. Seiner war Le Brin, der reiche. Der Snob. Damit ließ es sich leben. Somit war er schon mal besser dran als viele andere, sagte er sich. Fay ertrug ihn immerhin, wenn er übersättigt von seiner Einsamkeit zu ihr kam.

      Das kann nicht wahr sein, dachte Brin, als er den

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