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Corona hinterlässt tiefe Spuren. Inzwischen irritiert es mich schon, wenn ich in Filmen sehe, wie sich Menschen zur Begrüßung die Hand geben oder unbeschwert durch eine belebte Straße spazieren. Es sind Bilder aus einer anderen Zeit. Vieles, was zu Beginn dieses Jahres unhinterfragte Normalität war, hat einen Knacks bekommen. Das Virus stellt so manches auf den Kopf: Wir sind solidarisch miteinander, wenn wir Abstand zueinander halten, lautet die Paradoxie der Pandemie. Seelsorgerinnen und Seelsorger, ehrenamtliche wie hauptberufliche, haben vielerorts eine zweite paradoxe Erfahrung gemacht: Wenn mein pastorales Programm nicht mehr läuft, komme ich tiefer in Beziehung zu den Menschen um mich herum. Das hat sich dort ereignet, wo an die Stelle der Katechese persönliche Telefongespräche traten oder an die Stelle von Gottesdiensten Besuchsdienste. Lebendige Seelsorge – wegen Corona. Genauso allerdings, wie sie ungeahnte Ressourcen freisetzte, machte die Pandemie auch Probleme offenbar, die bisher unter der Oberfläche lagen. In diesem Heft finden Sie keine Corona-Bilanz. Wir stecken ja noch mittendrin. Was Sie finden, sind aufmerksame Beobachtungen und Analysen aus verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen und kirchlichen Lebens. Sie alle verbindet eine Fragestellung: Inwiefern zeigen sich in dieser Krise Spuren, die in Zukunft tragen? Es ist an der Zeit, Erfahrungen, Geschichten und Erkenntnisse miteinander auszutauschen, damit daraus etwas wachsen kann.

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Ein österlicher Vorausblick auf die Auferweckung des Lazarus von Sr. Margareta Gruber OSF eröffnet den neuen Jahrgang 2021. In diesem Heft werden uns unter «Nachfolge» mit Beatrix von Nazareth und Maria Skobtsova von Rob Faesen SJ und Iuliu-Marius Morariu zwei im deutschen Sprachraum nicht allzu bekannte Heilige vorgestellt. Während Beatrix von Nazareth im 13. Jh. in Lüttich wirkte und zu den ersten gehörte, die in Europa mystische Schriften in ihrer Muttersprache verfasste, widmete die orthodoxe Nonne und Märtyrerin Maria Skobtsova ihr Leben dem mutigen Einsatz für verfolgte Jüdinnen und Juden im Paris des Zweiten Weltkrieges. Henri de Lubac setzte sich ebenso kritisch mit dem Naziregime und dessen menschenverachtender Ideologie, die für ihn mit dem christlichen Glauben unvereinbar war, auseinander. Zum Gedenken seines 125. Geburtstages widmet ihm Dominik Arenz einen Beitrag, der angesichts des gegenwärtigen Aufwinds rechtsextremer Bewegungen auch in unsere Zeit hineinspricht. Jürgen Henkel eröffnet die Rubrik «Kirche», indem er den Leser(inne)n einen spannenden Einblick in die historischen wie aktuellen Kontexte orthodoxer Theologie und Spiritualität in Rumänien gewährt. Stefan Gärtner wiederum beleuchtet das noch kaum aufgearbeitete Problem physischer und psychischer Gewalt gegen Mädchen in Orden aus niederländischer Perspektive und weist darauf hin, dass Frauen als Täterinnen in der MHG-Studie nicht aufscheinen. Im Anschluss an den in GuL 3/2019 erschienenen Beitrag «Charismatisierung der katholischen Kirche? Eine kleine theologische Bestandsaufnahme» von Christoph Amor wirft Anne Koch einen religionswissenschaftlichen Blick auf das Phänomen «Neue Geistliche Bewegungen». Schließlich rekonstruiert Eduard Geissler das historisch spannungsreiche Verhältnis von Jesuiten und Täufergemeinden in Tirol und würdigt wichtige Schritte im Versöhnungsprozess. In der «Jungen Theologie» präsentiert Benedikt Collinet erste Erkenntnisse des an der Universität Innsbruck verorteten FWF-Forschungsprojekts «Karl Rahner und die Bibel», das Rahners theoretischen wie praktischen Zugang zur Bibel anhand seines Gesamtwerkes untersucht. Die «Reflexion» ist in diesem Heft ganz und gar von Lyrik durchdrungen: Während Paul Deselaers Gott als «Wunder» im Werk Richard Exners und der Herausforderung des Dichtens «nach Auschwitz» nachgeht, interpretieren Eckhart Nordhofen und Michael Mertes das Sonett «An ein Götzenbild» Luis de Góngoras. Dabei zeigen sie interessante Parallelen zur nachexilischen biblischen Götzenkritik auf. Schlussendlich stellt Niklaus Kuster OFMCap die ersten 27 Bände der seit 2004 im Echter Verlag erscheinenden Buchreihe «Franziskanische Akzente», die von Helmut Schlegel und Mirjam Schambeck herausgegeben wird, vor.

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«Золотая легенда» – знаменитое собрание житий святых католической церкви, составленное итальянским монахом-доминиканцем Иаковом Ворагинским в XIII веке. «Апостолы» – первая часть собрания, посвященная жизнеописаниям Иоанна Крестителя, Девы Марии, Марии Магдалины, Марфы, двенадцати апостолов, учеников Господа Марка, Луки, Варнавы, Павла и первомученика Стефана. © Storysidе

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Доктор Хокинс (1927–2012) – всемирно известный духовный учитель, автор книг и лектор в области продвинутых духовных состояний, исследования сознания и реализации присутствия Бога как истинного Я. Благодаря тому, что глубочайшее состояние духовного осознания произошло с человеком, имеющим научный и клинический опыт, широко признана уникальность его публикаций и лекций. Это позволило ясно и понятно озвучить и объяснить такое редкое явление. Эта книга представляет собой сборник тематически отобранных цитат из работ Дэвида Хокинса и может оказать неоценимую услугу для тех, кто серьёзно занимается поиском Истины. В формате PDF A4 сохранен издательский макет.

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Suchen Sie nach Antworten auf die grundlegenden Fragen Ihres Lebens? Möchten Sie wissen, wie Sie zu jenem Glück gelangen können, das nicht von Leid und Tod bedroht ist? Vielleicht haben Sie durch ein außersinnliches Erlebnis entdeckt, dass hinter dem Vorhang des Offensichtlichen das Glück und der Frieden der bedingungslosen Liebe auf Sie warten? Nun drängt Sie Ihr Herz dazu, diese Liebe in Ihr Leben zu ziehen. Aber wie soll das funktionieren? Und welche Rolle kommt bei diesem Prozess der spirituellen Transformation den Religionen zu?
UMGEKREMPELT. stellt elf Menschen vor, die sich auf den Weg machten, um zur allumfassenden Liebe und zum All-Eins-Sein zu gelangen. Manche nennen es ›Erwachen‹.
Lassen Sie sich von den Lebenserzählungen dazu inspirieren, innerhalb oder außerhalb einer Religion dem Ruf der Liebe zu folgen. Die spirituellen Porträts skizzieren die teils ungewöhnlichen Lebenswege der Frauen und Männer. Jede Lebensgeschichte beleuchtet zugleich einen Aspekt der bedingungslosen Liebe. Sie zeigt sich zum Beispiel in Form der Nächstenliebe; sie ist präsent im Wirken der ›Geistigen Welt‹ sowie bei einer sinnstiftenden Tätigkeit. Ergänzend bieten Ihnen fünf theologische Gespräche mit Lehrenden aus Buddhismus, Christentum, Hinduismus und Islam eine erste Orientierung. Die Diskurse beziehen sich unter anderem auf das Gottes- und Frauenbild der jeweiligen Glaubensgemeinschaft sowie auf hilfreiche spirituelle Praktiken.

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Le Livre d'Urantia , publié pour la première fois par la Fondation Urantia en 1955 en anglais et en 1961 en français, nous présente l'origine, l'histoire et la destinée de l'humanité. Il répond à des questions sur Dieu, sur la vie dans l’univers habité, sur l'histoire et l'avenir de ce monde, et il comprend aussi un récit édifiant de la vie et des enseignements de Jésus. Le Livre d'Urantia décrit notre relation avec Dieu le Père. Tous les êtres humains sont les fils et les filles d'un Dieu aimant et sont donc des frères et des sœurs de la famille de Dieu. Le livre fournit de nouvelles vérités spirituelles aux hommes et aux femmes modernes et une voie claire vers une relation personnelle avec Dieu. S'appuyant sur l'héritage religieux du monde, Le Livre d'Urantia décrit un destin sans fin pour l'humanité, enseignant que la foi vivante est la clé du progrès spirituel personnel et de la survie éternelle. Il décrit également le plan de Dieu pour l’évolution progressive des individus, de la société humaine et de l’univers dans son ensemble. De nombreuses personnes dans le monde ont déclaré que la lecture du Livre d'Urantia les avait profondément inspirées pour atteindre des niveaux de croissance spirituelle plus profonds. Cela leur a donné un nouveau sens à leur vie et le désir de servir leurs semblables et l'humanité.

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Притчи – это многослойная форма изложения духовных знаний, которая доступна для понимания любому человеку даже далекому от духовных практик. Таким образом, книга может использоваться самым широким кругом читателей многократное количество раз, т.к. в течение жизни наше сознание развивается и, читая одну и ту же притчу, вы каждый раз будете понимать и находить в ней что-то новое. Предлагаемый буддизмом путь постижения Истины называется «Срединным Путём». Этот путь лежит посередине между крайностями ведической религии: её обрядами и жертвоприношениями, с одной стороны, и аскетизмом отшельников, истязавших свою плоть, с другой стороны. Будда понял, что такие категории, как добро и зло, любовь и ненависть, совесть и непорядочность, теряют свою конкретность и становятся относительными. Путь, избранный Буддой, пролегает между добром и злом, отсюда его название – Срединный. Книга рекомендуется к прочтению не только взрослым, но и детям, а так же может использоваться в воспитательных целях.

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Книга о женщинах-матерях, их развитии от рождения до ухода. О труде и счастье быть женщиной и матерью. О грустных отклонениях от счастья, которые можно поправить. И, конечно, о магии.В книге использован личный опыт автора (многодетной мамы и бабушки), а также материалы многолетней работы аналитическим психологом в пространстве К. Г. Юнга.