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In Ägypten leben fast 100 Millionen Menschen auf einer Fläche, die der Bayerns entspricht. Der Rest ist unbewohnte Wüste. Warum gibt es trotz dieser apokalyptischen Enge, trotz Elend und Perspektivlosigkeit nicht mehr Unruhen und bewaffneten Widerstand? Das erklärt Jürgen Stryjak in seinem Buch. Es erzählt von der Geschichte eines Landes vor den Toren Europas, das immer ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen gewesen ist, seiner faszinierenden Flexibilität, dem Einfluss des Nils auf seinen Lebensrhythmus. Zugleich beleuchtet Stryjak die wirtschaftliche und politische Macht des Militärs, die Umbrüche in der überwiegend jungen Gesellschaft, die Rolle des politischen Islams. Dabei räumt er mit vielen westlichen Fehlwahrnehmungen auf und liefert neue Erkenntnisse zum Scheitern der Demokratiebewegung. "Was mir an diesem ungewöhnlichen Deutschen am besten gefallen hat, war, dass er sich – anders als viele seiner Kollegen und andere Ausländer – voll und ganz auf den Alltag in den Wohnvierteln der einfachen Leute einlassen konnte." Nagib Machfus, ägyptischer Literaturnobelpreisträger, über Jürgen Stryjak

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Rund um den Persischen Golf, der auch Arabischer Golf genannt wird, verschärfen sich die Konflikte. Mit Saudi-Arabien und dem Iran liegen einander zwei Erzfeinde an jenem Meer gegenüber, das als wichtigster Transportweg der fossilen Energieträger dient. Der Irak ist nach fast 20 Jahren Krieg völlig ausgelaugt, während die Vereinigten Arabischen Emirate und Katar Bombeneinsätze in anderen arabischen Staaten fliegen.
Neben den regionalen Konfliktparteien agieren globale Mächte, allen voran die USA, die nach den zerstörerischen Interventionen im Irak (1991 bzw. 2003) als Schutzmacht des saudischen Königshauses auftreten. Geopolitisch auf der anderen Seite steht die zerbrechlichere Allianz zwischen dem Iran und Russland. Als weitere «Außenseiter» haben sich die Türkei und Israel militärisch in Stellung gebracht, während China mit seinem Projekt der «Neuen Seidenstraße» auch in der Golfregion wirtschaftlich immer stärker auftritt.
Matin Baraki und Fritz Edlinger haben eine Reihe von ExpertInnen zu den brennendsten Fragen der Region versammelt, wobei besonderes Augenmerk auf die wirtschaftlichen Hintergründe und sozialen Auswirkungen der Krise gelegt wird.
Das Öl ist längst zu einem Fluch für die Völker der Region geworden. Eine Handvoll Königshäuser und Emire teilen sich auf arabischer Seite die Gewinne aus Erdöl- und Erdgasförderung, während im Iran eine neue Klasse schiitischer Geistlicher eine islamische Republik zu ihren Gunsten verwaltet. Eine Zeittafel und eine ausgewählte Bibliographie beschließen den Band.

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Kas sa pead seal käima burkas? Kas päriselt ka on isegi vetsus kraanikausid kullast? Kas kõik sõidavad Ferrariga?Sellistele küsimustele tuleb vastata, kui keegi saab teada, et töötad Dubais. Teised, kes on Dubais turistina käinud, muretsevad jällegi selle üle, kas seal pole mitte liialt sünteetiline või kunstlik – majad puha klaasist ja terasest, kõik on uhiuus… Mida seal peale päevitamise ja šoppamise üleüldse tehakse?Mina olen Dubai arengut näinud juba aastast 1996 ning meie suhtes on olnud igasuguseid hetki.Meediavaldkonna produtsendina sättisin end 2016. aastal tihedalt Tallinna–Dubai liinile ning mina ja see vapustav linn saime eriliselt headeks sõpradeks. Või kas see ongi sõprus? Rohkem nagu armulugu.Dubai glamuurse välispinna all on ajalugu, kultuuri, huvitavaid elulugusid, uusi kogemusi, pööraseid tulevikuvisioone – kõike seda, mida saab nimetada linna hingeks. Tuleb lihtsalt kuulata ja silmad lahti hoida.Ah jaa – burkades seal ei käida, mõnes vetsus võib tõesti olla kullatud kraanikauss ja Ferrari on tänavapildis tavaline nähtus.

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Ophir ist ein Synonym für den Sitz des Glücks. Und oftmals ein Trugbild – der unerreichbare, unauffindbare Ort. Rolf Neuhaus' Erzählung folgt Schriftstellern, Malern, Abenteurern und nüchternen Forschern des 18. bis 20. Jahrhunderts, die in ihren Tagebüchern, Briefen und Berichten von der Lust und Last des Reisens erzählen, von Euphorie und Ernüchterung, Vorstellung und Wirklichkeit, Idealen und Illusionen, Exotikhunger und Überdruss, Fernweh und Verzicht. Das Buch entführt den Leser in die Südsee und den Orient, nach Südostasien, Lateinamerika und Afrika und hält ihm ein Kaleidoskop schillernder Reisewelten vor Augen, die ebenso vielversprechend wie trügerisch sind. Unter anderen kommen Arthur Rimbaud, Alexander von Humboldt, Hermann Hesse, Paul Gauguin, Bronislaw Malinowski, Carsten Niebuhr, André Gide, Gustave Flaubert, Claude Lévi-Strauss vor.

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"The History of Virginia, in Four Parts" by Robert Beverley. Published by Good Press. Good Press publishes a wide range of titles that encompasses every genre. From well-known classics & literary fiction and non-fiction to forgotten−or yet undiscovered gems−of world literature, we issue the books that need to be read. Each Good Press edition has been meticulously edited and formatted to boost readability for all e-readers and devices. Our goal is to produce eBooks that are user-friendly and accessible to everyone in a high-quality digital format.

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Wer sich in der meistbesuchten Stadt der Welt dabei verausgabt, touristische «Musts» abzuhaken, versäumt das Wesentliche: Paris ist die Wiege und die Welthauptstadt des Flanierens, jede Ecke eine Einladung zum Straßenrausch. Brechen Sie mit dem Autor zu einer urbanen Wanderung durch Paris auf. Im einst proletarischen Osten lädt die Grande Dame des französischen Krimis zum Spaziergang rund um ein altes Hafenbecken ein und erzählt von den dunklen Geheimnissen verborgener Dörfer im Häusermeer. Die Pinselstriche eines der Gründerväter der französischen Street-Art werden zu Wegmarkierungen in den einstigen Arbeitervorstädten Belleville und Ménilmontant. Generationen von Studenten, Künstlern und Intellektuellen prägten den Süden, legendäre Warenhäuser und Kulturtanker den goldenen Westen der Stadt. Doch Paris ist nie museal – die Weltstadt begreift sich heute einmal mehr als Labor für die Zukunft des urbanen Lebens.

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Palmeras de la brisa rápida es una de las crónicas más célebres de Juan Villoro y un clásico de la literatura de viajes latinoamericana. Con una búsqueda personal como motor y una encomienda editorial como chasis, este ágil relato concentra una innumerable cantidad de prodigios que sólo la «hermana república» de Yucatán ha sido capaz de engendrar gracias a su historia, geografía y gusto por el sincretismo: pirámides demasiado arduas, platillos de un barroquismo insuperable, ubicuos vendedores de souvenirs, dentaduras exportadas al extranjero, un singularísimo español: las infinitas maravillas de la cultura yucateca.Con una avidez producto de la búsqueda de las propias raíces, Villoro —hijo y nieto de yucatecas— reúne en el interior del mítico Volkswagen en el que recorrió la península a una variopinta serie de personajes: el ajedrecista que desafió a Capablanca, trovadores que renuevan el eterno arte de morir de amor, el más cortés de los grupos de rock duro, una liga socialista de beisbol. A fin de cuentas, y como el propio autor lo define, este es un viaje a un estilo narrativo pero, sobre todo, a un destino emocional. "Si Villoro fue desde joven proclive a la meditación epigramática y el vuelo metafórico, en sus últimos relatos el lenguaje está trabajado hasta volverse consistente con la misteriosa psique de sus criaturas, que se salvan —se transforman— casi por casualidad y tal vez sin merecerlo, como si a punta de purgar un pecado hubieran acumulado los méritos necesarios para dejar de ser culpables, para poder ser, otra vez, lo que son y dejar de traer al diablo." Álvaro Enrigue