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Сборник лекций по семиотике искусства на китайском языке с параллельным русским текстом.

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Издание посвящено исследованию творчества Леонардо да Винчи как музыканта-практика. Оно вписывается в музыкальный быт его времени и расширяет представление о музыкальной культуре эпохи Возрождения. Рассматриваются интересы Леонардо в области личного музыкального исполнительства, создания новых музыкальных инструментов, экспериментальных исследований звукоизвлечения и поисков новых тембральных возможностей известных музыкальных инструментов. Отмечается, что сценические и инженерные разработки Леонардо были направлены лишь на музыкальную практику в области светской музыки и создания театрально-музыкальных знаковых ансамблей. Анализируются представления Леонардо о музыке как в феноменологическом аспекте, так и в аспекте музыкальной практики. Отмечается, что сопоставления Леонардо анатомии человека и явлений музыкальной практики рождались, в том числе и в русле его музыкально-сценических экспериментов, стремления к постижению гармонии как эстетического принципа, заложенного в природе и направляющего художественную деятельность творца – живописца, скульптора, поэта или музыканта. Издание адресовано студентам и аспирантам-искусствоведам, а также широкому кругу читателей, интересующихся вопросами теории и истории искусства.

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Издание посвящено исследованию взглядов Леонардо да Винчи на искусство. Рассматриваются представления Леонардо о живописи как философии; раскрывается теоретическая мысль да Винчи, положенная в основу его живописной практики. Анализируется понимание «природы» у Леонардо, понимание природы подражания рассматривается как главнейший теоретический принцип художественной практики и опытно-экспериментальной деятельности Леонардо. Анализируются суждения Леонардо о восприятии, о связи между внешним миром и миром души. Определяется понимание опыта у Леонардо и описание великим мастером научного подхода к искусству. Издание адресовано студентам и аспирантам-искусствоведам, а также широкому кругу читателей, интересующихся вопросами теории и истории искусства.

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Владимир Бисенгалиев – книжный график, иллюстратор. Этот альбом репродукций его картин – первый шаг родственников и друзей художника, несправедливо неоценённого при жизни, представить «городу и миру» его творческое наследие, живописные полотна из тех, которые, как и рукописи, не горят.

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Das kleine Dorf Riace in Kalabrien und ihr Bürgermeister Mimmo Lucano (2004–2018) wurden während der humanitären Krise von Lampedusa im Jahr 2009 international bekannt, weil sie 200 Flüchtlingen und Asylbewerbern Unterkunft und Gastfreundschaft gewährten – im Gegensatz zu Mailand, das gerade mal 20 Plätze zur Verfügung stellte. Im Jahr 2017 waren im Dorf 550 Migranten untergebracht, insgesamt hatten es über 6000 Menschen durchquert.
Ende der 1990er-Jahre gab es in Riace kaum noch Landwirtschaft und Ackerbau. Die einzige Möglichkeit für die wenigen verbliebenen Bewohner war die Flucht. Dann änderte das von Mimmo Lucano geschaffene Empfangssystem alles. Die Häuser im Zentrum, die lange Zeit verlassen waren, wurden neu besiedelt. Hunderten von Flüchtlingen konnte wieder Hoffnung gegeben werden, sie konnten in Handwerksbetrieben Glas und Marmelade herstellen und in einer Weberei arbeiten. Um die verzögerten Auszahlungen von staatlichen Geldern zu überbrücken, wurde gar eine lokale Währung geschaffen.
Das »Modell« stieß auf Gegenwehr. Am 2.Oktober 2018, während der Amtszeit des Innenministers Matteo Salvini wurde Lucano unter dem Vorwurf der Beihilfe zur illegalen Einwanderung verhaftet. Die Aufnahmeprojekte wurden geschlossen, und die Häuser stehen wieder leer. Im September 2021 wurde Lucano wegen Beihilfe zur illegalen Migration und anderen Verbrechen zu 13 Jahren Haft verurteilt.
Mimmo Lucano hat nie aufgehört, an seine Idee zu glauben: Jede Gemeinschaft muss auf der Achtung der Menschenwürde beruhen. Die Geschichte von Lucano ist die Geschichte Italiens, denn sein Mut konnte die Grenze aufzeigen, jenseits derer eine Demokratie ihre Grundwerte verrät. Das Buch ist ein direktes und tiefgründiges Zeugnis, das uns einlädt, die Augen dafür zu öffnen, wer wir sind und wer wir sein wollen.

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Die Black Lives Matter-Bewegung hat die Gesellschaft aufgerüttelt und Veränderungen ins Rollen gebracht. Auch in Deutschland. Doch Schwarze FLINT (Frau, Lesbe, Inter, Trans, Nichtbinäre), die in Deutschland geboren und aufgewachsen sind, finden sich selbst und ihre eigenen Geschichten oft nicht wieder. Wie ihre Lebensrealität hierzulande aussieht, welche Coping-Strategien sie anwenden und welche Ziele und Zukunftsvisionen sie sich erträumen, erzählen intim und schonungslos 16 Schwarze FLINT. In ihren Texten brechen sie mit Stereotypen, fordern zum Umdenken auf und erschaffen einen Raum für eigene Identitäten. Dieser Aufruf an die Schwarzen FLINT will nichts weniger, als jungen Menschen ihr «Black Awakening» ermöglichen und einer neuen Schwarzen Generation Flügel verleihen.
Mit Beiträgen von: Alice Hasters Anna Dushime AnouchK ibacka Valiente Celia Parbey Christelle Nkwendja-Ngnoubamdjum Ciani-Sophia Hoeder Daddypuss Rex Emilene Wopana Mudimu Fatuma Musa Afrah Jenner Hendrixx Jena Samura Katharina Oguntoye Katya Lwanga Melanelle B. C. Hémêfa Meret Weber Sarah Fartuun Heinze SchwarzRund Shaheen Wacker Stefanie-Lahya AukongoTessa HartWinnie Akeri

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Sie riskieren ihr eigenes Leben, um Menschen auf See zu retten. Sie fahren raus in wilde Stürme, springen in den kalten Atlantik, wagen sich in tückische Höhlen. Die Seenotretterinnen und Seenotretter der britischen RNLI sind Helden unserer Zeit. In diesem Buch erzählen sie von ihren dramatischsten Einsätzen vor den wilden Küsten Großbritanniens. Sie lassen uns in ihre Seele sehen, an ihren Ängsten teilhaben, an ihrer Hoffnung. Sie berichten, was sie antreibt. Wie man selbstlos sein kann in einer Zeit, die doch sonst von Egoismus geprägt ist und dem Rückzug in Komfortzonen.
Aufgeschrieben hat die Geschichten der RNLI die Reporterin Nikki Girvan aus Liverpool. Meisterhaft übersetzt wurden sie von Olaf Kanter.

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»So wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben« – laut Verfassung der DDR hatte jeder Bürger nicht nur das Recht auf einen Arbeitsplatz, sondern auch die Pflicht, als Werktätiger den Aufbau des Sozialismus zu unterstützen. Es ging hierbei nicht allein um die Erfüllung des Volkswirtschaftsplans. Bekanntlich standen Arbeit und Beruf auch viel mehr als heute im Mittelpunkt des sozialen und gesellschaftlichen Lebens. Dies zeigte sich etwa darin, dass der Berufsalltag praktisch ein Dauerthema war. Das betraf Familienfeierlichkeiten ebenso wie Kneipengespräche. Ständig schimpfte man auf Dinge, die nicht funktionierten, oder Leute, die der eigenen Meinung nach entweder zu viel taten und damit »die Norm versauten« oder sich zu wenig einsetzten und damit die Brigade in Verruf brachten. Dieser Band widmet sich dem Arbeitsleben in der DDR in seinen vielen Facetten. Was stand im Arbeitsgesetzbuch und wie war das Lohngefüge? Ermöglichte die Sozialpolitik den Frauen ein vergleichsweise selbstbestimmtes (Berufs-)Leben? Wie verhielt es sich mit den Vertragsarbeitern? Waren Generaldirektoren mächtig? Und konnte man in der DDR Millionär werden? Entstanden ist ein bild- und materialreiches Erinnerungsbuch an die Republik der Werktätigen!

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Noch zu Beginn der 2020er-Jahre haftete dem Begriff »Homeoffice« etwas Bemitleidenswertes, wenn nicht gar Halbseidenes an. Wie grundverschieden dazu ist die Arbeitswirklichkeit heute! Unsere kapitalistisch verfasste Wirtschaftsordnung hat sich wieder einmal als überaus anpassungsfähig erwiesen. Die Geschäfte, die gemeinhin vom Büro aus betrieben wurden, kamen nicht zum Stillstand, sondern liefen nach einer kurzen Irritation erstaunlich reibungslos weiter.
Warum waren Angestellte und Arbeitgeber:innen auf das Homeoffice so gut vorbereitet? Hatte es sich vielleicht schon an anderer Stelle angekündigt? Waren die Bande, die uns an unsere Büros fesselten, womöglich bereits zerfaserter, als es den Anschein hatte? Und was macht dieser Transformationsprozess mit uns? Wer werden wir am Ende sein?
Matthias Ehlert gibt in seinem klugen und lebensnahen Essay Antworten auf diese Fragen. Und er stellt fest: Wir müssen das Abschalten neu lernen.

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"Als ich zehn Tage alt war, hat mich meine Mutter verschenkt!" Arthur Dalsass erzählt seinem Enkel Markus Zwerger aus seiner Kindheit. Als Kostkind wuchs er auf Bergbauernhöfen auf und baute sich nach dem Zweiten Weltkrieg mühsam eine eigene Existenz und Familie auf. Zwerger ergänzt die Gespräche, die er mit seinem Opa in dessen letzten Lebensjahren führte, um eigene Überlegungen und Gedanken. «Opa, erzähl mir!» ist ein berührender Austausch zwischen Großvater und Enkel und ein inspirierender Gedankenanstoß für den Dialog zwischen den Generationen.